Gästebuch
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Peter Walther
Finde dein Seite absolute Spitze . Habe selber von 1980-1990 In BRB - Briest gedient. Ich war Techniker im THG 34/2.Staffel an der 398 mit Olaf Schröder als BT und an der 923 mit Lutz Stahlberg als BT.
Es ist schade, dass viel zuwenige an die alten Zeiten und Kameraden denken. Ich war Ostern auf unserer alten Platte und es hat wehgetan zu sehen was daraus geworden ist. Wenn der alte OSL Richter das sehen würde, würde er glatt in die Luft gehen .
MfG Peter
Ralph
Man hat das Gefühl die NVA-LSK gibt es noch.
Der Aufbau und Inhalt dieser Seite ist einfach super genial zusammengestellt. Ich kann nur sagen, das Erinnerungen an eine Zeit die mann sehr positiv und intensiv erlebt hat, sollte man mit anderen teilen. Ich fliege leider nur Virtuell (MS FSX) aber treffe dort auch MIG Piloten und es macht Spass von Ihnen etwas zu lernen. Also mach weiter so und ich wünsche Dir alles Gute.
Gruss Ralph
Ralf Jeschke
Hallo Thomas
Ich stöbere schon lange auf Deiner Seite rum .
Kurzum->>> Klasse
Selber war ich von 1982 bis 1994 in BRB-Briest . Erst in der KRS-35 und anschließend ab 90 in der verbliebenden Staffel.
MItlerweile hats uns in den Süden verschlagen .
Auf Fahrten quer durch Deutschland habe ich schon einige ehemaligen Maschinen unseres Geschwaders gesehen .
Ein Gruß an alle Ehemaligen von Briest
Ralf und Heike
Daniel Liebewirth
Mit dieser Seite weiß ich zumindest, wie es für mich - bestehen vorausgesetzt- in Brandenburg hätte sein können.
Vielen Dank für den Fleiß und das Engagement an das ganze Team.
Mit besten Grüßen
Daniel Liebewirth
Wim van Westerop
Persönlich war ich damals um Ihre Geburtsjahr in unsere holländische NATO-Armee. Da versuchte man uns ein Bild von Russen und 'Ost-Deutschen' zu zeigen... So geht das wohl in alle Armeen, nicht wahr?
Nachdem wurde ich Flieger (Leichtflugzeuge) und Kurator-Direktor des niederländischen Luftfahrtmuseums. Heute, als Pesionar, hat sich bei der Luftfahrt die Interesse an DDR-Geschichte gefügt (sammle auch).
Es lässt sich verstehen, dass Ihre Geschichte ein recht schöner Beitrag an meine Interesse ist.
Herzlichen Dank!
Und ich hoffe dass das Fliegen für Sie doch noch mal kommt. Vielleicht nur als privater Motor- oder Segelflieger. Das ist aber auch schön!
Mit bester Gruss
Wim van Westerop
PS: Entschuldige bitte für mein Mangel in Ihre Sprache.
Kommentar: Bin ich froh, dass sich auch die Niederländer unserer schweren Sprache unterziehen - über solchen Besuch freut man sich gern!
Und Ihre Sprache ist doch allemal besser als ein auf Chat-Kommandos reduziertes Verfahren zahlreicher Jugendlicher, das einhergeht mit schwindenden Rechtschreib-, Grammatik- und Ausdruckskenntnissen...
Peter
Bin durch Zufall auf Deine Seite gokommen. Freue mich sehr über deinen Bericht vom Kindel. Ich war als Feuerwehrmann dabei, es hat mich ganz schön mitgenommen. Das es auch noch objektive und menschliche Beobachter gibt "Toll"!
Gerrit Hein
http://www.abisz.genios.de/r_sppresse/daten/presse_maer/20090130/maer.2009013035825.html
Lutz Philipp
Auch ich bin, wie sehr viele andere hier auch, durch puren Zufall auf Deiner Seite gelandet.
Ich selbst war von 1986 - 1989 am 3. Pol der Erde. Es gibt viele schöne Anekdoten, an die man sich gern zurückerinnert. Na und die negativen Geschichten betrachtet man jetzt nach all den Jahren auch mehr mit Humor.
Zu Deiner Seite muß ich Dir ein ganz großes Komliment machen. Du hast so umfangreich recherchiert und dokumentiert, dass ich es noch nicht mal geschafft habe, alles zu lesen.
Es ist aber eine der interessantesten Seiten, die ich nunmehr im www kenne. Große Klasse.
Gruß Lutz
Hasi
Aber was man nicht sucht ist nicht leicht zu finden.
Man muss schon drueber stolpern
Sieh das mal von der Marine-Seite ;-)
Hasi
Dass man fünf Jahre braucht um die zu finden ist schon hart. Ich habe wohl immer die falschen Sachen im Netz gesucht.
Aber so ist das nun mal als ehemaliger des Sonnenscheingeschwaders, man fischt im trüben und findet was. So wie jetzt, ein Perle der Dokumentation und toll gemacht.
Vielleicht kann ich ja mal wieder auffrischen eine Mühle anzulassen und mir meine 655 zurückholen. Schön in blau mit dem Schwätzer in der mitte und frischen Kuchen und Kaffe auf den Wochenendtrips über der Ostsee.
Spezielle Gruesse an René, Krone, Hübi, und JensB.
Kommentar: (kopfkratz ...) Die Kombination hubschrauber nva bei unserem Freund google 'reingehauen - und schon spuckt dieser nva-flieger.de an erster(!) Stelle aus...
Sven
auch ich bin eher zufällig auf deine Seite gestoßen. Da ich sehr an der Geschichte des MHG's- 18 und auch allgemein an der Entwicklung der LSK der DDR interessiert bin, muss ich sagen, dass diese Seite absolut einmalig ist und dabei höchst fesselnd wirkt. Vor allem die Hubschraubertechnik und der Ausbildungsverlauf interessieren mich sehr, da ich im Moment eine zumindest von den Abläufen (ohne die militärische Seite) relativ ähnliche Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer bei der Lufthansa durchlaufe. Die technischen Erklärungen und auch das Thema der Navigation sind sehr aufschlussreich und verständlich beschrieben. Mich freut es zu sehen, dass ich mit meinem Hintergrundwissen, bedingt durch die Ausbildung an der LFT in Bremen, auch die doch komplizierteren Aspekte verstehen kann. (ja, trotz der Dekaden die vergangen sind, navigieren wir heute nicht viel anders... ;-) )
Abschließend möchte ich noch sagen, dass diese Seite sofort zu einem Lesezeichen in meinem Browser wird und ich weiterhin, wie auch jetzt gerade, Stunden mit dem Lesen verbringen werde.
Weiter so !!!
Gruß aus Phoenix, Arizona
Sven
Kommentar: "...ja, trotz der Dekaden die vergangen sind, navigieren wir heute nicht viel anders... ;-)".
Genau das scheinen viele von den heutigen "Bescheidwissern" oder zumindest klug Tuenden zu vergessen. Klar hat sich in Ergänzung zu 50 Jahre alter Technik und Verfahren viel getan, ein GPS gehört auch für kleine Geldbeutel zu den Möglichkeiten - aber diese "alten" Mittel sind noch heute einfach zu betreiben oder nicht so potenziell fehleranfällig wie ein hochgezüchteter Black-Box-Rechner, in den ich nicht reingucken kann - wenn auch nur mit entsprechend viel Gehirn-Arbeit handzuhaben. Natürlich wissen das auch die meisten Hobby-Piloten, wenn sie mit einem auf's Knie geschnallten Garmin durch die Gegend huschen. Komfortabel ist es ja - aber die herkömmlichen Navigationsmethoden muss man genau so gut beherrschen. Und es ist doch auch mal gut, ohne GPS und INS (deren Kapitel bei mir noch ausstehen, aber schon angefangen in meiner elektronischen Schublade liegen) Bescheid zu wissen, wo ich bin. Die Verfügbarkeit eines GPS im Flieger darf letzen Endes nicht darüber entscheiden, ob ich richtig fliege oder ein Problem im Luftraum habe. Insofern darf man das must-have-gimmick eines GPS im Auto nicht mit dem im (Klein)Flieger gleichsetzen, wenn der Mercedes-Fahrer fragt "Was denn - du musst ohne GPS fliegen?"
In diesem Sinne: viel Glück beim Fliegen in der Lufthansa!
Lutz
Sie ist wirklich interessant und mit viel Mühe erstellt, hat bei mir einige Erinnerungen wach gerufen. Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen kein HSF werden. Brandenburg ist durch das HG-34, dem ich von 1979-1993 angehörte meine zweite Heimat geworden. Seit 1987 war ich "Wetterfrosch" in Briest.
Lutz
Heiko Leisner
Sehr informativ und spannend.
Leider hat es bei mir medizinisch nicht hingehauen, sonst wäre ich wohl ein Crew-Kamerad von Dir geworden (Baujahr 66).
Mein Onkel, Karl Heinz Leisner, hätte es mir bestimmt nicht leichter gemacht
BRGDS
Heiko
W.Eckhardt
Kommentar: Simulator - natürlich war er wichtig! Der KTW-8 war nun mal nicht wegzudenken aus der Ausbildung, wenngleich für uns OS immer mit viel Aufwand (da Briest weit weg von Magdeburger Straße :-( ) verbunden. Aber mit der Zeit gewöhnte man sich an das Fliegen dort und war immer auf die "lustigen" Einfälle des Instrukteurs gespannt, der uns mit Ausfälllen und Unbill der Mi-8 den Flug garnierte. Natürlich nicht zu vergleichen mit einer echten Fliegerei, aber im Nachhinein und als technisch Interessierter/ Bewanderter erstaunlich, wie man die Simulation schon damals anstellte. Nur die Hydraulik habe ich selbst nie in Aktion gesehen.
Selbstredend gibt es schon einen Artikel zum Simulator KTW-8! Dass er noch verbesserungs- und erweiterungswürdig ist, steht außer Frage. Die Welt freut sich auf die Bilder!
Nachtrag 04/2009: Bilder sind da und im entsprechenden Kapitel bereits "verwurstet"! Danke!
René Tittmann
zunächst Dank für die unerwartet intensiven Erinnerungen, die ich auf der Zeitreise erleben durfte, auf die mich das Studium deiner Seiten geschickt hat. Viele Dinge, die seinerzeit in der Peter-Pauls-Festung an der Magdeburger Straße und auf dem Flugplatz in Briest Alltag waren, schienen bereits vergessen. In Wahrheit liegen Erinnerungen und Emotionen noch immer ganz dicht unter der Oberfläche und bedurften nur eines kleinen Anstoßes, den deine Seiten in beeindruckender Weise liefern.
Ich selbst bin von14.08.1984 – 31.08.1988 dabei gewesen und habe es noch bis zum Leutnant geschafft, obwohl ich aus medizinischen Gründen den aktiven Dienst beenden mußte. Als (ziviler) Lehrer im Hochschuldienst bin ich einigen vielleicht noch bekannt – ich habe bis Ende 1990 Fähnrich- und Offiziersschüler in die Geheimnisse der Strömungslehre, Flugmechanik und Aerodynamik einzuweihen versucht.
Gern möchte ich von einer Begebenheit erzählen, die mir beim Lesen in Erinnerung gekommen ist. Beim Besuch im Med-Punkt vor jeden Flugdienst war neben den von dir schon benannten Daten zum persönlichen Wohlbefinden wie Temperatur, Blutdruck und Puls auch einzutragen, wie viele Stunden Schlaf man absolviert hatte. Nach meiner Erinnerung mußten mindestens 8 Stunden vermerkt sein, um zum Flugdienst zugelassen zu werden. Ich weiß das noch recht genau, weil ein Erlebnis während der Fliegerischen Ausbildung auf Mi-2 sehr einprägsam war:
Wegen einer am nächsten Tag stattfindenden Waffenkontrolle waren die persönlichen Waffen nach Rückkehr von einem Mischschicht-Flugdienst zu reinigen. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit am Abend zogen es die Fluglehrer vor, ihre Waffen zur Reinigung an uns zu verteilen und sich nach Hause zu trollen. Mit entsprechendem Unwillen wurden zunächst die eigene und anschließend die fremde Waffe in einen für jede Inspektion unauffälligen Zustand gebracht. Erst spät endete der lange Tag im Bett. Die vorgeschriebenen 8 Stunden Schlaf waren nicht mehr einzuhalten, denn der am nächsten Tag folgende Flugdienst war als Tagschicht geplant. Der Weckruf kam in aller Frühe.
Die Mehrheit von uns hat bei der morgendlichen medizinischen Kontrolle 7,5 Stunden Schlaf eingetragen, was den Vorschriften entsprechend richtig und wahrheitsgemäß war, uns aber eine Menge Ärger gebracht hat. Aufgrund der Zeitangabe war nämlich der Flugdienst geschmissen. Wir sind dennoch zum Platz raus gefahren. Einzeln wurden wir zum Staffelkommandeur „gebeten“, wo uns ganz persönlich angeraten wurde, die Angabe so zu ändern, daß der Flugbetrieb möglich würde. Die sich für uns ergebenden Varianten waren nun also * Verstoß gegen die Dienstvorschrift oder * Falscheintrag ( bzw. Lüge) im Med-Punkt. Insgeheim unterstützt durch unsere Fluglehrer, denen ich bis heute dafür Respekt zolle, blieben fast alle bei der ursprünglichen Eintragung. Der größte Teil der geplanten Flüge fiel aus.
Ich erinnere mich, daß ausnahmslos alle Teilnehmer dieses „Aufstandes der Zwerge“ am folgenden Wochenende keinen Urlaubsschein erhielten. Irgendwie haben wir uns aber trotzdem groß gefühlt wegen unseres „Widerstandes“, und bis heute bilde ich mir ein, daß wir auch Respekt erzeugt haben, denn vergleichbare Anlässe wurden nie wieder geboten. Daß der Ausgang für uns glimpflich verlief, war sicher nur unserer Geschlossenheit zu verdanken. Einzelne hätten unweigerlich erheblich stärker zu leiden gehabt.
Dennoch blieb der Eindruck, daß unser Staffelkommandeur dies als einen persönlichen Angriff verstanden hat (sicher hat es wegen des Vorkommnisses erhebliche Wellen aus dem Kommando gegeben). Insofern war es keine Erleichterung für uns, als er, anders als von den meisten erwartet und erhofft, ebenso wie wir von der 1. HAS in die 2.HAS gewechselt ist.
Mindestens einmal im Jahr bin ich in Brandenburg, wo ich mich mit früheren WSK-Lehroffizieren zu einem Sommerfest treffe. Zu den Stammgästen zählen Oberst Belfin, OSL Raabe, OSL Ritzmann, OSL Schneider, OSL Berger, OSL Mielke und zuletzt sogar OSL Kirchner. Der Verlust von OSL Dietmar Lein, der nach schwerer Krankheit verstorben ist, wiegt schwer. Von Paul Rehor höre ich gelegentlich. Zudem gibt es jährlich ein Treffen der „Sektion 8“, wo sich die Lehroffiziere unter Oberst Schäfer in geselliger Runde zusammenfinden.
Es würde mich freuen, wenn ich mit ein paar Neuigkeiten dienen konnte.
Grüße an Dich und an alle Kameraden. Ich wünsche Dir und Deinem Internet-Projekt alles Gute.
René
Kommentar: Waffenputzen oder irgend etwas anderes - die Beschäftigung mit solchen manchmal sinnlos erscheinenden Dingen über sämtliche Dienstzeit hinaus ("Dienstschluss ist, wenn Sie damit fertig sind!") war charakteristisch für die NVA. Der ganze Aufwand um die eigentliche Kernaufgabe -Lernen und Fliegen- herum nahm sicherlich die Hälfte der gesamten Dienstzeit ein... so jedenfalls der rückblickende Eindruck. An dieser Stelle ist es sicher das falsche Wort - aber wir OS kamen uns verheizt vor. Und es wird vielen Generationen vor und nach uns nicht anders ergangen sein.
(04/2009:) Ich habe mir die Freiheit genommen, Deinen Beitrag in das Erleben um die Fliegerische Ausbildung einzubauen...
Veit
Ich war dabei von 88-90 in Brandenburg als Fähnrichschüler.
Ausbildung zum 2. HSF auf MI 2 und dann für noch ein Paar Monate in Stavenhagen.
Silvio
Eine Tolle WEB-Site die hier entstanden ist sehr informativ und übersichtlich gestaltet.
Ich selbst war bei der Volksmarine , haben dort öfters mit dem MHG 18 zu tun gehabt.
Schöne Bilder auch von euerem Besuch in 2006 an der Sommerrodelbahn in Straußberg. Dort haben wir auch miteinander geredet, ich arbeite dort als Junior -Chef :))
Wart ihr eigentlich auch im Affenwald ????
Grüße aus Straußberg/Thüringen
Silvio
Kommentar: Affenwald? Na klar! Auch auf die Gefahr hin, dass nach dem exzessiven Verhalten ein paar von uns als Affen hätten arbeiten können... .
Im Ernst: der Affenwald und die Rodelbahn sind schon eine feine Sache und können für soe einen "kleinen Ausflug" wärmstens empfohlen werden.
Rex, Ingo
Hast ne sehr gute Seite auf die Beine gestellt, da ich zusammen mit Dir dabei war kann ich es beurteilen :-)
Hagen
Gruß Hagen
Matthias Höhne
Kommentar: Für Dich und alle, die sich zumindest einen Teil der Navigation ausdrucken wollten, habe ich "mal etwas vorbereitet": hier gibt es ein PDF dazu!
Klompo
Kalinin
Karsten Krönert
wenn ich könnte, würde ich eine Laudatio auf Deine Seiten komponieren.
Einfach Klasse, dass Du Dir die Zeit nimmst und das entsprechende Potential für die Erhaltung dieser Seite hast und damit auch einen wichtigen Teil meiner eigenen Geschichte und Entwicklung beschreibt.
Doch nun kurz zu mir:
Studium von 1984-88, davor ein Jahr HSR in Kamenz. Übrigens, mein Vorredner, der Mike Gollos, mit dem habe ich vier Jahre die Schulbank geteilt, bis auf das letzte Studienjahr. Da wollte er nach Frunse. Nach dem Praktikum in der HSFA- 3 in Cottbus auf Mi-2 bin ich nach Ende der Ausbildung in die Reserve und zur INTERFLUG, Betriebsteil Industrieflug, versetzt worden.
Da bin ich dann wieder fast drei Jahre auf Mi-8 im Außenlast- und Kranflug in der Republik unterwegs gewesen. Eine meiner schönsten und lehrreichsten Zeiten in meiner Fliegerei. Axel Beer ist mit mir den gleichen Weg gegangen.
Nach der Privatisierung des neuen Unternehmens Ende 1990 zum Berliner Spezialflug, erfolgte eine Entlassungswelle nach der anderen, der auch ich zum Opfer fiel. Glücklicherweise konnte ich Dank meiner Flugstunden und der erworbenen "Westlizenz" im Geschäft bleiben und zog über mehrere Jahre mit Fotoflug durch das neue größere Land. 1995 öffnete sich für mich die Möglichkeit bei der Sächsischen Polizei als Helikutscher anzufangen. Fing dann wieder bis 1999 auf Mi-2 an zu fliegen, auch auf der polnische W-3A "Sokol" und seit 1999 auf dem schnuckeligen EC-135.
Leider bestehen keine mir bekanten Veteranentreffen des Lehrganges 84-88 und ich habe auch nur noch zu wenigen Kontakt.
Ich werde Deine Seite mit für mich nutzen, den Einen oder Anderen mit Anzumailen.
Viele von meinem Lehrgang fliegen leider nicht mehr. Ich weiß nur noch von Axel Beer, Fred Rosenkranz, Joachim Rümmler, Steve Dornblut, Michael Sänger, ? Schwank und durch Deine HP noch von Kai Pätzold.
Tragischerweise sind Anfang bzw. Mitte der Neunziger Thomas Ludwig und Detlef Götz mit dem Heli tödlich verunglückt.
Ich würde mich freuen, wenn sich der Eine oder Andere mal bei mir melden würde. Vielleicht bekommen wir ja noch die Namen und eine kleine Veteranenrunde zusammen und Neugierig, was Ihr so treibt und wie es Euch geht, bin ich auch!
Viele Grüße
Karsten
Mike Gollos
ich habe Deine Internet-Seite schon vor einiger Zeit gefunden und finde sie qualitativ sehr hochwertig und für mich auch emotional spannend, da ich zwei Jahre vor Dir den selben Weg ging. Das 4. Studienjahr machte ich allerdings in dem „Russenzug“, der nur ein Jahr zur Umschulung auf die Mi-24 in Frunse war. Im Gegensatz zu unseren Vorgängern mussten wir schon mir der Mi-2 und Mi-8 in der DDR richtig navigieren lernen. In Russland brauchte man das nicht wirklich können. Ich war dann noch bis 1990 in Basepohl, in der 2. Mi-24 Staffel. Wir hatten zu Beginn meines Truppendienstes neue Maschinen vom Typ Mi-24P bekommen. Die Kisten hatten richtig Dampf, war geil.
Nach meinem freiwilligen Ausscheiden aus der sich dann entwickelnden Freizeitarmee (uns wollte wirklich keiner haben), habe ich nicht wieder in einem Hubschrauber gesessen, geschweige denn einen selbst gesteuert.
Meine Freunde haben mir zum Geburtstag eine halbe Stunde „Hubschrauberfliegen“ geschenkt, was ich dann vor 3 Wochen auch einlöste. Ich bin in Schönhagen mit einer kleinen Bell zuerst mitgeflogen. Da der ehemalige TU 134 – Pilot um meinen Vergangenheit wusste und von meinem Freund Jörg Peplowski (hat die selbe Vergangenheit wie ich/ auch Mi-24P in Basepohl) entsprechend gebrieft wurde, war das ein Erlebnis der besonderen Art. Wir gingen dann also in’s „Gelände“ ohne das hier näher zu beschreiben. Das war besser als TÜPl „Klietz“ oder „Jägerbrück“. Ich durfte dann wieder selber steuern. Nach ein paar zu großen Steuerausschlägen war das Gefühl wieder da. Brauchst nicht mal Instrumente wenn gute Sicht ist. Man hat’s im Gefühl wie früher, ich hätte nicht gedacht, dass man da so schnell wieder reinkommt. Ungewohnt ist das ungekehrte Treten der Pedale. Für mich erstaunlich, wie sich solch eine Motorik in’s Gehirn brennt. Na klar, ist so ein Kleiner keine Mi-8 oder Mi24, aber man sieht nicht was hinten dran ist. Abschließend muss ich bekennen, dass mir die Tränen vor Freude kamen und ich das mit Sicherheit wiederholen werde.
Norbert Altenkirch
Deine Webseite ist perfekt gelungen und auch für mich als ehemaligen "Motschützen" aus dem MSR 3 "Paul Hegenbart" Standort BRANDENBURG sehr interessant.
Es hat immer Spaß gemacht, mit Euch Briestern bei so manchen Übungen und Ausbildungen mitzufliegen. Ihr habt uns ja auch gezeigt, wie beweglich die alte Dame "Mi 8" ist.
Gruß Norbert
Kai Pätzold
herzlichen Glückwunsch zu dieser perfekten Seite.
Ich war von 1984-88 in Brandenburg, Zug 844 & 842. Von 1985-87 war unser "Russenzug" für 2 Jahre in Kirgisien, in Frunse-1 zur Ausbildung.
Danach Einsatz im KHG-5 "Adolf von Lützow", 1.KHS.
Nach der Auflösung sind wir in Basepohl noch bis 1992 die Mi-24 und bis 1994 die Mi-8 in der Heeresfliegerstaffel 80 geflogen. Seit dieser Zeit fliege ich Bell UH-1D
Viele Grüße an alle Ehemaligen,
Kai Pätzold
Marc
MFG
Marc
Maik Audehm
war Jahrgang 1 mit Dipl.-Abschluss, sprich 84-88 in Brandenburg, war im 4. Studienjahr auch in Frunse Ras.
Schöne Seite.
P.S. Jetzt flieg ich mit Modell-Helis und Modell-Flugzeugen durch die Luft. Macht fast soviel Spass wie in Original.
Mfg
Maik
manu
marschall beat
Matthias
Adler
Deine Seite ist einfach Spitze. Es macht nach wie vor sehr viel spaß hier zu studieren. Du hast in den letzten Jahren sehr viel Arbeit hier hineingesteckt. Danke.
Mach weiter so. Wenn Du zur Besoldung etwas benötigst, dann gebe ich Dir gern die Infos zu den LSK.
viele Grüße
Ronny
Thomas Bodenstein
Viele Grüße aus dem Norden.
Thomas
Kommentar: Möglich ist alles, so manche verschlungene Wege hat "unsere" Technik ja schon genommen. Und die Entscheidung, dass ich es schon mal gesehen habe, fälle ich, wenn ich Dannys Bilder habe
Danny Schneider
Wollte auf diesem Wege bloß mal kurz nachfragen, ob du meine eMail erhalten hast? Habe die DVD jetzt hier, ach und die Fotos des Mil Mi-2 Triebwerks (Schnittmodell).
Wie sieht es bei dir mit der ILA aus? Bist du am Samstag dort? Eine Mi-17 der Ungaren steht auch dort, leider nur im static display :-/
Vielleicht sieht man sich ja mal?
Ganz liebe Grüße aus Berlin!
Danny
Oleg Steib
Recht vielen Dank für Deine Gästebucheintrag !
Auch Deine Seite ist sehr gelungen . Zwei meiner damaligen besten Freunde sind auch Hubschrauberpiloten geworden , wobei einer davon noch heute einen ADAC - Rettungshubschrauber fliegt.
Mach auch Du bitte weiter so , daß sich doch noch viele zu dieser (ihrer) Vergangenheit bekennen und sich melden !
Beste Grüsse , Oleg
Erik
ich habe schon im Forum von FF deinen Beitrag über das Unglück in Eisenach gelesen. Schön, dass du die Geschehnisse auch hier aufbereitet hast. Sehr fundiert und emotional. Konnte ein paar Tränen nicht verdrücken. Schade das ein solch schönes Event im Desaster enden musste.
Viele Grüße
Erik
Nachsatz: Das neue Design ist klasse. Gruß an alle Kameraden. Der Mann aus Zeitz :-)
Richard Hebstreit
Kai Uwe Markert
In meiner Kindheit wohnte ich gegenüber einem Lazarett der Russen in Eberswalde, die dort ihre Manöververwundeten mit Mi 8 oder größer einflogen. Für uns Kinder immer ein unglaubliches Spektakel, welches sich mit Gläserklirren im Schrank ankündigte, der Landeplatz war nur 350 m von unserem Haus entfernt.
Gruß aus Freiburg,
Kai Uwe
Jens Burmeister
Ich war von 87-89 in Brandenburg als Fähnrichschüler zur Ausbildung als 2. HSF auf MI 2 dann in Stavenhagen als 2.HSF auf MI 24 P.
USCHÜ 87
Das größte Photovoltaik- Kraftwerk der Welt soll bis 2009 auf einem ehemaligem Militärflughafen in Brandenburg-Briest entstehen. Das etwa 400 Hektar große Gelände, welches etwa 500 Fußballfeldern Platz bieten würde, wurde am 7. April 2008 an die Münchner Firma Solar Tec AG verkauft. Diese plant auf dem Gelände, das größte Photovoltaik- Kraftwerk der Welt zu errichten. Die Leistung, die die etwa 1,5 – 1,7 Millionen Dünnschicht- Photovoltaik- Module erzeugen sollen, wird etwa 80 Megawatt betragen. Rein rechnerisch könnte mit dieser Leistung der jährliche Strombedarf für etwa 40.000 Menschen gedeckt wurden. Zwar sollen die Photovoltaikmodule in Asien gefertigt werden, aber dennoch entstehen durch den Bau des Solarparks etwa 10-20 feste Arbeitsplätze für die Unterhaltung des Solarparks. Weiterhin profitieren auch regionale Baufirmen von dem Mega Photovoltaik Projekt.
Danny Schneider
Wirklich sehr, sehr geniale Seite. Da ich zur Zeit bei meiner Ausbildung zum Fluggerätmechaniker noch vermehrt am TW-2-117 zu tun habe, ist diese Seite natürlich echter Goldstaub!
Ganz dickes Dankeschön, dass du das hier alles so super aufbereitet zur Verfügung stellst!
Ganz liebe Grüße aus Berlin!
Danny
Kommentar: Na dann: bitteschön, ich hab's gerne aufbereitet!
Aber: wo lernt man jetzt in deutschen Landen noch etwas über das TW2-117 - wenn man vielleicht nicht gerade bei der letzten Firma, die eine Mi-8 fliegt, angestellt ist?
Denis Koch
Wenn Du nichts dagegen hast werde ich einen Link auf meine Seite stellen.
Wenn Dich wieder mal die Lust am Heli fliegen packt rufe mich an.
Ich glaube mein Kollege KH.Jung vom Helicopter-Service-Thüringen trifft sich mit alten Mi-8 Kam. in diesem Jahr.Vieleicht hast Du davon gehört?
Gruß
Denis
Gerrit Hein
Komme jetzt endlich dazu, Deine Seite mal intensiv zu lesen und kann Dir nur großes Lob und Respekt zollen. Äußerst informativ und sehr interessant. Als Funker im Keller hat man vom Flugtag meistens leider höchstens etwas Lärm gehört und beim Mittagessen vielleicht einen Blick erhaschen können...Vielen Dank !!
Mein 8-jähriger Sohn fliegt inzwischen auch schon MI-8 oder Mi-24 )) FlightSim...)
Liebe Grüße aus Berlin
Gerry
Olav Kersten
Ich bin durch Zufall darauf gestoßen, da ich in regelmäßigen Abständen im Netz nach DDR / NVA Vergangenheit suche.
Da gibt es schon einige Parallelen in der persönlichen Entwicklung und Einstellung.
Ich habe von 1985-1989 an der OHS "Karl Liebknecht" Sektion Seeoffiziere studiert und bin dann als Wachoffizier auf einem Raktenschnellboot gefahren, habe die Wende und die Außerdienstellung mitgemacht und meine Welt zusammenbrechen sehen.
Aber das hast Du ja alles selber erlebt, wenn´s auch bei den Fliegern war.
Schmunzeln mußte ich über das "OS-Leben", das ich gut nachvollziehen kann.
Uns verbindet die Liebe zu einer, zwar unterschiedlichen aber besonderen Art der "Fortbewegeung".
Ich finde es Spitze, was hier auf die Beine gestellt wird.
Macht weiter so und erhaltet Eure Kameradschaft!
Olav Kersten
Meister
ich war von 1980-1986 BT auf der mi-8, danach bis zu wende auf dem flugsimulator.
die besten zeiten meines lebens habe ich bei hr. zahl gehabt :(
Kommentar: hag-35 dumm aber fleißig Wurde jetzt hoffentlich nur des Reimes wegen eingeworfen :-( ...
Andreas H.
Mit freundlichen Grüßen !
Andreas H.
IG Deutsche Volkspolizei
Interessengemeinschaft gem.e.V. Bunker-Fuchsbau
Telexanwahl : 0049 (0) 3361 770012 (Kennungsantwort ist "bunker fuchsbau")
Telex international geht wieder aus dem und in das Bauwerk !!!
Mehr unter www.bunker-fuchsbau.de!
Karl Bernhardt
ich habe gerade mit Interesse und teilweisem Schmunzeln deine Seiten studiert. Finde ich große Klasse, besonders auch die vielen zu ddr zeiten entstandenen Bilder.
Ich hoffe, dir sagt mein Name noch etwas. Ich war damals Fluglehrer auf der Mi-2.
Gruß und mach weiter so.
Jens
man, war von 88-01/90 (12.01) in der HS-16 erst auf der 304 beim silbermänchen und dann auf der 302 alleine TW/Zelle, kettenchef war der "alte" kruppe :o).
da kommen ja bei den bildern erinnerungen durch... der fuchs, der dicke FID und der lt. diemann.
würd' gern wissen, was aus der 302 geworden ist, ich hoffe, ihr geht es gut, hatte ihr ja zu Q verholfen :o)))
grüsse an alle spezi's von damals und dir hier, gratulation zu dieser seite!!!
Nollner, Jörg
Kennt jemand einen Flugschüler mit Familiennamen Motes aus Kindelbrück?
Hat evtl. jemand eine Ausgabe von Flugzeuge der DDR 1965 - 1975?
Kommentar:
J.Gruhl
http://de.youtube.com/watch?v=mQpLpJuP1uE
Kommentar: Danke für die Grüße der raketengleich dahinfliegenden Jagdflieger-Zunft.
Das kurze Video zeigt wohl einen (den?) letzten Überflug einer MiG-21 im JG-1 in "Absch(l)ussanstrich" mit Balkenkreuz, bevor die Bundeswehr dergleichen Fluggerät in dem Ruhestand schickte.
Rutz Sandro
Ich war auch beim HAG 35 in Brandenburg. Gruß an Tristan Schmitt und an alle die bis zum Ende dabei waren!
Sandro
Stefan Bergner
Echt klasse und sehr informativ.
2 Fragen: zum einen mit welcher Software hast du deine homepage erstellt? und 2. Ich suche noch Bilder für meine Homepage, von Hubschraubern aus Thüringen.
Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.
Liebe grüße aus Jena
Kommentar: Brr, brr ... Sie haben Post!
Thomas Fischer
War selbst von 1984-1987 im HAG 35, glaube 1. techn.Staffel.
Bin durch Zufall auf diese Seiten gestoßen und möchte alle grüßen (Herrn Stumpfernagel, Rumpel, Herrn Neumann, Herrn Teichmann)
Gerrit Hein
Da fällt mir noch folgende Geschichte ein: Nach dem Mähen des Flugplatzrasens im Bereich der Abstellplätze des THG-34 wurden mehrere Züge zum "zusammenharken" befohlen. Die entstehenden Grashaufen sollten wegen einbrechender Dunkelheit am nächsten Tag abtransportiert werden. Der nächste Tag war ein Flugtag... Ich kann mich erinnern, daß mehrere KCs etwas hektisch umherliefen, weil sich wohl (verständlicherweise) mehrere Piloten über umherwirbelndes Gras (und Ansaugen in die Turbinen ??) beschwert hatten... Der Flugplatz sah danach wohl aus wie VOR dem zusammenharken ...
Ich hatte das riesengroße Glück, mit einer Mi8 (398, steht jetzt in Gatow) nach Klein-Kreutz mitfliegen zu dürfen. Hatte bei einer Verlegung die Morsetaste/Fernschreiber auf einer R140 (SIL mit 1 Kilowatt Kurzwelle, Verbindungen dezentralisiertes DHS (SRB, Laage, Basepohl etc..) zu bedienen. Sender ging kaputt, Ersatz in der Fu-Werkstatt am Flugplatz. Flug werde ich nie vergessen, war einfach toll (und laut...
Habe jetzt noch Fotos (!) von einer Probe der Theatergruppe im Kulturobjekt gefunden. Kann ich Dir nach dem Scannen schicken, wenn Du möchtest. Bitte nicht veröffentlichen, da ich nicht weiß, ob alle darauf befindlichen Personen einverstanden wären...
Gruß aus Berlin (Nähe SXF) Gerry
Gerrit Hein
War von 1983-85 Funker im DHS in der Nachrichten-/Flugsicherungskompanie unter (ich glaube) Mj. Lorenz. Dienst war immer im Nachrichtenkeller im Neubaublock quer zum Stabsgebäude. Während die anderen aus der Kompanie im Sommer bei den Flugtagen auf dem Flugplatz immer schön braun wurden, hatten wir unseren Spitznahmen "weiß wie Bäckermützen" oder "die Kellerfunker" bald weg...Wenn wir dienstfrei hatten und es die Zeit erlaubte, sind wir immer zum Löschteich gelatscht (eigentlich verboten) und haben zugeschaut. Das war beeindruckend und man erlebt sowas ja auch nicht alle Tage. So haben wir auch den Absturz der beiden Mi2 im Jahre 1984 miterleben müssen (nicht als Augenzeuge), aber als wir hörten, was vorgefallen war, gings allen doch ganz schön nah...
An den Flugtagen haben wir die Piloten immer mit dem W50 kommen sehen und das war der Zeitpunkt, wo diverse Verantwortliche einen erhöhtem Puls bekamen. Das ganze drumherum mit Tankwagen, Anlass-Aggregat etc. war ja auch logistisch nicht ganz ohne...
Weiter kann mich erinnern, daß es auf dem Flugplatz ein Kulturhaus gab (mit Säulen vor dem Eingang...), Kulturoffizier war (glaube ich) ein Mj. Manitz. Wir haben dort mit noch anderen ein Kulturprogramm gemacht mit Theaterspiel und Live-Musik, zu dessen Aufführung dann die dienstfreien Armeeangehörigen in das Kulturhaus befohlen wurden
Irgendwo hab ich noch ein paar Zeichnungen vom Nachrichtenkeller von einem sehr zeichenbegabten Mit-Funker (fotografieren hat sich keiner getraut). Wenn ich die finde, schicke ich sie Dir gerne, wenn gewünscht.
Kommentar: Ja, so eine Dienststelle hielt immer einiges an Überraschungen bereit: unbekannte Räume und Keller, in die sich die "Spezialtruppen" verkrochen... . Nein, im Ernst: unwahrscheinlich viele Männer waren am Gelingen eines Flugdienstes beteiligt. Und wohl der übergroße Teil von ihnen hat seine Aufgabe ehrenvoll erfüllt, obwohl so mancher keine rechte Ambition hatte, 18 oder 36 Monate in Uniform zu verbringen. Als Nachrichten-Mann sah man wohl selten das Licht, der angestammte Platz war hinter "geheimnisvoller" Technik und in diversen Bastelzimmern. Ich denke mal, den Soldaten heutzutage auf einem Flugzeugträger geht es genau so - die dürfen ja auch 3 Monate nicht raus...
Die Dienststelle in Briest war weitläufig, wenn auch nicht zu vergleichen mit einem "richtigen" Mot.-Schützen-Regiment. Der Regimentsklub als "historisches Gebäude" ist mir auch noch in Erinnerung; im Februar 87 durften wir mal (als OS im 1.SJ) Silly auf der Bühne erleben - und Tamara Danz (die Erde sei ihr leicht...) sprang da oben rum und erzählte "Ich weiß ja nicht, was Ihr hier so macht - aber auf alle Fälle könnt Ihr mir mal ein bisschen Fallschirmseide besorgen, da kann ich mir ein prima Mantel davon nähen..."
Anbei noch ein paar ausgegrabene Bilder aus Zeiten, als es den Flugplatz schon lange nicht mehr gab. Gras überwucherte das Gelände, auf dem nun viele, zwielichtige Gestalten sich ein Stelldichein gaben. 2005 Brandenburg-Briest: Flugplatzrundgang auf dem verlassendsten Gelände diesseits des Baikalsees
Joerg Schmidt
bin gerade beim Googeln auf der Seite gelandet und völlig überrascht.
Respekt, mit wie viel Mühe und Ausdauer Du diese Seite gestaltet hast!!! Ich habe eine Menge vertrauter Bilder und Fakten wieder entdeckt, die längst irgendwo von neuen Erlebnissen verdrängt worden waren. Umso größer ist meine Bewunderung für Deine akribische Stoffsammlung.
Alle Achtung: Wo hast Du bloß die ganzen Sachen über die Jahre gerettet?
Ich bin von 85'-89' in Brandenburg gewesen. Nach der OS-Zeit war ich noch bis '91 im THG/HTG und bin 1992 zur fliegenden Polizei.
Erst 5 Jahre Sachsen-Anhalt, dann Neuaufbau in McPomm und jetzt (back2theroots) seit einem halben Jahr wieder "daheim" in Thüringen. Fliege (erst mal befristet für ein Jahr) bei den HABICHTen@EDDE-InternationalAirport.
Wenn Du Lust auf ein Käffchen und Heli-fieber hast, gib einfach Laut und komm mal vorbei, okay?
Ansonsten beste Grüße an alle, die sich damals auch duch die Ossen-Zeit gekämpft haben:
HALS- UND BEINBRUCH(...wo auch immer Ihr jetzt seid...)!!!
Gruß / schmidtie.
Stoye
Michael Horbank
Hier habe ich eine sehr schön gegliederte Website gefunden. Vielleicht kommen Sie ja auch mal bei mir vorbei. Ich bin im Moment zwar noch im Aufbau aber ich versuche in meiner Freizeit alles Stück für Stück aufzubauen!
Gruß
Michael Horbank
Mario
Mach so weiter, Deine Seite ist Super!
Kommentar: Ja, die Bilder sind angekommen und verewigt. Danke!
Jürgen Wolsdorf
Renee Thiel
Wer war auf dem SKP SIL? Ich suche Leute, die meine Wehrdienstzeit mitgemacht haben. Ich war in der Nachichteneinheit Briest (Major Köhlmann) auf dem Platz, SIL SKP, und das für 3 Jahre.
Meine Telefon Nr. 0911 7664334, ich rufe auch zurück.
Thomas Bodenstein
Allen Besuchern ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Christian Rohr
endlich eine informative Seite, die unser erstes Leben ehrlich wiedergibt. War von 03/82 - 11/82 in BRB, beim Aufbau KHG-67 und dann bis 10/84 in Cottbus 1.HS KHG-67/KHG-3.
Gruß Ch.
Volker Jaenisch
Habe früher in Neuwerder bei Rhinow gewohnt und kann mich auch noch an eine Übung erinnern, als diverse Hubschrauber auf dem Gollenberg in Stölln ( Wo jetzt die ausgemusterte Interflug-Maschine steht ) gelandet sind. Ich war damals ein Knirps von ca. 10 Jahren und war angesichts dieser "Eisernen Libellen" mächtig beeindruckt.
Kommentar: Der Rhinower Platz war regelmäßig, dafür dann um so ausdauernder, Zwischenstation auf den Streckenflügen (z.B.Strecke 850). "Landung auf einem Platz außerhalb des Flugplatzes". Im Anflug manchmal schön um den Berg herum; war schon toll, wenn die Leute auf dem Turm da oben auf den fliegenden HS herunter schauen mussten...
Dass nicht alle Anwohner darob des täglichen und langen Lärmes begeistert waren, ist uns auch klar gewesen.
Kafka
Lauckner Jens
Ich war von 1979-82 in Basepohl in der KRS Fachrichtung Elektrospezial und Geräteausrüstung. Hab dort an Mi2,Mi8TB und Mi 24D geschraubt.
Gruß Jens
Bonne
Deine HP wird wohl bald zum 1. Anlaufpunkt für ehemalige HF und Schrauber.
Peter
Joachim
Matthias Schilling
gratulation zu deiner site von mir deinem ehemaligen penne-kollegen und flug-mitschüler aus alkersleben und jahnsdorf. ist großartig geworden. detailliert und mit viel herz geschrieben.
wünschte mir so etwas auch für die ehemaligen bautzner oschi´s vom FAG-25.
ps: über einen zugang zum bildarchiv würde ich mich freuen, vielleicht entdecke ich ja ein paar altbekannte gesichter
liebe grüsse aus erfurt
von matthias
Jurij Hinze
Tschüss Jurij
Kommentar: Herzlich willkommen! Und über die Bilder freuen wir uns natürlich.
Jens Hupfer
Ich war auch, wie Thomas Bodenstein, von 87 bis 89 in der KRS 35 als Hubschraubermechaniker für Triebwerk/Zelle. Kenne aber auch die Schule in der Magdeburger Straße als "GOvD".
War `ne tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe.
Tschau,
Jens
Thomas Bodenstein
Viele Grüße
Thomas
Jan Strassburg
mir hat Romo vor ein, zwei Jahren mal was von Deiner HP erzählt. Jetzt google ich mich hier rein und - WOW!!! - komme garnicht wieder raus. Was Du hier gemacht hast, verdient Bewunderung und Respekt! Vor allem wegen Deiner persönlichen Betrachtungsweise, in der sich jeder von uns mehr oder weniger wiederfinden kann - angefangen von der Motivation, Flieger zu werden oder es nachher wieder sein zu lassen, bis hin zum großen Abgesang samt nachfolgender Landeversuche im bundesdeutschen Leben. Werde Deine HP heute mal meinem Vater zeigen, der gerade zu Besuch bei mir ist und der mir erst neulich sagte, daß die Wende (hier heißt es ja Wiedervereinigung) auf lange Sicht trotz allem wohl die bessere Alternative war. Obwohl gerade er als langgedienter, überzeugter und guter Flieger durch sie mit am meisten in den A.... gekniffen worden ist.
Naja, und dann begeistert mich auch die Vollständigkeit und Akribie. Das kann nur einer, der schon damals beim Eulenspiegel-Kreuzworträtsel keine Joker zugelassen hat ;-))
Schalömchen und viele Grüsse!
Strabu
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