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Karlheinz

Eintrag #2961 | 20.02.2011 12:28 Uhr |

Hallo Thomas,
zunächst ein Dankeschön für diese großartige Seite. Es freut mich, dass es noch Menschen gibt, die auch heute noch zu dem stehen, wofür sie sich vor ca. 30 Jahren entschieden haben.
Als ich die Fotos vom Flugplatz Brandenburg-Briest sah, kamen alte Erinnerungen wieder in mir hoch. Ich habe von 1963 bis 1983 20 Jahre meines Lebens auf dem Flugplatz in Briest für die damalige DDR gedient. Ich glaube, jeder Armeeangehörige, egal in welcher Armee oder in welchem Land auch immer, leistet seinen Dienst loyal für sein Land, in dem er geboren und groß geworden ist. Ich meine dabei nicht diejenigen, die dafür sorgten, dass die besten Leute wegen einer Tafel Schokolade von der Oma aus dem Westen oder wegen 100 D-Mark für den damaligen Intershop zum Soldaten degradiert und in Unehren aus der Armee geworfen wurden.
Wenn ich die Bilder von Briest sehe, freut es mich, dass die alte Flugleitung mit der Wetterwarte auf dem Dach oder daneben das ehemalige Küchengebäude, in dem ich mein erstes Frühstück bei der Armee während der Grundausbildung empfangen habe, noch stehen. Auch das alte Klubhaus, in dem man damals im Obergeschoß noch Bier kaufen und trinken konnte.
Ich habe in dieser Zeit einige Geschaderkommandeure kommen und gehen sehen. Theo Pötsch, Gotthold Adler, Gleis oder "Sir Henry" Richter. Ich habe noch die Mi-4 und Sm-1 kennengelernt und war auf dem Platz, als die drei ersten Mi8T in Briest landeten, oder später die Mi-24. Aus dem HG-31, später THG-34, sind die beiden Kampfhubschraubergeschwader und die drei Grenzketten hervorgegangen. Das war eine turbulente, aber auch interessante und schöne Zeit. Ich hatte damals auch die Dienststelle Basepohl mit aufgebaut und habe die neuen Untekunftsblöcke und Stabsgebäude in Briest entstehen sehen. Sie haben uns damals unseren alten Sportplatz gekostet.
Ich würde mich freuen, wenn ich auf diese Weise den einen oder anderen "alten Kameraden" wieder treffen könnte. Auch den hier genannten Major Lorenz aus der NFSK kenne ich persönlich.
Ich bin bis heute der Fliegerei treu geblieben, wenn auch nur am PC.
Nochmals vielen Dank für diese Seite und weiter so!
Herzliche Grüße aus Strausberg bei Berlin
Karlheinz

Andre Materne

Eintrag #2959 | 20.01.2011 22:03 Uhr |

Antwort für FRANK-ULLRICH SPURRA . Ja die drei Oberfeldwebels kenne ich sehr gut.Mit Detlef Vogeler und Jordan hab ich Doppelkopf und Skat bis zur Schmerzgrenze gespielt. Ofw Fratscher war etwas verwirrt,wie man so spekulierte.Aber alle drei wurden 1991 als SaZ für 8 bzw 12 Jahre in die Bundeswehr übernommen.Es lag an ihnen in diesen Zeitraum sich zu bewähren um später Berufssoldat zu werden.Ich selbst wurde SaZ 4 und kurze Zeit Später zum LTG-63 nach Rendsburg/Hohn zur Bell UH-1D versetzt.

Thomas Schulz

Eintrag #2958 | 15.01.2011 09:20 Uhr |

Hallo Thomas, gesundes neues Jahr noch!

Sehr schöne Plakatserie, die Du da reingestellt hast - so schönes Pathos, und so naiv.

Gruß auch an alle des 85er Jahrgangs von Deinem Namensvetter aus Cottbus

Higsen

Eintrag #2957 | 11.01.2011 11:38 Uhr |

Hi Fortuna, Steini scheint im Nirvana veschwunden zu sein. Letzte Info - irgendwo bei Hamburg.

Zu Kai Pätz kann ich über U.Frühauf Kontakt vermitteln. Wenns gewünscht ist, einfach über den webmaster meine email Adresse geben lassen.
Gruß Higsen ( Kai u. Steini waren in meiner Kette)

Stefan

Eintrag #2956 | 02.01.2011 23:44 Uhr |

Hallo Thomas,

eine toll gemachte und informative Webseite in der sicherlich viel Herzblut steckt
und das Vergangene verarbeitet wird. Einfach klasse ! Beim Lesen erinnerte mich vieles an meine Zeit als Offizieranwärter einschl. Flugausbildung in den USA bei der anderen "Feldpostnummer" (Luftwaffe, von 1985-89).
Viele Grüße.
S.

Thomas

Eintrag #2955 | 01.01.2011 23:47 Uhr | Website

Tolle Seite, sehr aufschlussreich. Vor allem der Teil "Theorie+Technik" gefällt mir sehr gut, da man diese Infos nur selten so gebündelt aber gleichzeitig gut verständlich findet. Auf jeden Fall ein "Muss" für jeden Helifan!

Schöne Grüße

Thomas

Uwe Materne

Eintrag #2954 | 27.12.2010 15:26 Uhr |

Möchte gern Mitglied auf diesen Seiten werden, aber ich werd jedesmal rausgeschmissen, ist das Normal? Klasse das es so etwas gibt, Habe damals in der 2.Staffel und Mj.Küchler meinen Dienst versehen, die alten Hasen waren Stalin, Hase und viele andere. Liebe Grüße an die, die das lesen und mich vieleicht noch erkennen....


Kommentar: Lieber Uwe, normal ist das "Rausschmeißen" schon, wenn man keinen Benutzerzugang hat - und einen solchen vergebe ich manuell, da geht aus wohl bedachten Gründen nichts automatisch. Im Übrigen gelingt es es mir daselbst nicht, Dir eine email zu senden, da die Adresse, die Du (nun schon 2x) eingegeben hast, vom Provider (das ist in diesem Falle web.de, das verrate ich mal :-)) als ungültig zurück gewiesen wird. Also schreib' mir mal bitte direkt an {{email::webmaster@nva-flieger.de}}.

Uwe Materne

Eintrag #2953 | 27.12.2010 15:07 Uhr |

ich habe von 79 bis 89 im THG- 34 gedient, erst in der KRS und dann in der II.Staffel, als Techniker.... gibt es noch Kameraden von DAMALS?

Nibbler

Eintrag #2952 | 19.12.2010 17:04 Uhr |

Hallo
ich möchte kurz nette Grüße und ein ganz grosses DANKESCHÖN für diese fantastische Seite hier lassen.
Das ist eine der besten und interessantesten Webseiten die ich je gesehen habe.
Immer weiter so!!!!
Viele Grüße,
Nibbler

Frank-Ullrich Spurra

Eintrag #2950 | 12.12.2010 17:14 Uhr |

Hallo Andre Materne
Ich kenne dich noch. Wir waren in der 1. Staffel von THG 34. STaffelingeneur war Hptm Kleinstück. Wir waren eine gute Kameradschaft gewesen. Du erinnerst mich noch an einen HS wo viel Wasser im Tank waren. Wo vorher keine Kraftstoffproben gemacht wurde.Ich hoffe Dir geht es jetzt gut. Ich stehe kurz vor meiner Pensionierung. Ich hoffe Du kennst noch OFw Fratscher, Vogler, Jordan und viele mehr wo mir die namen nicht einfallen.Ich warte auf Antwort was alles aus diesen Kameraden geworden.

fortuna

Eintrag #2949 | 08.12.2010 22:34 Uhr |

Hallo,
ich gehörte nicht zu den Piloten, aber ich war mit einem Mi-24 Piloten verheiratet und zumindest in den ersten Jahren in Basepohl 88/89/90 hatten wir viel Kontakt zu den Kameraden. Leider ist dieser in den Jahren eingeschlafen und ich würde mich freuen, von dem Einen oder Anderen etwas zu hören. Allerdings habe ich nicht mehr alle Namen genau parat. Wer kann mir z.B. weiterhelfen in Bezug auf Andreas Steinecke ? Ich würde gern Kontakt zu ihm aufnehmen, finde aber leider keinerlei Angaben.Zumindest weiß ich, dass er relativ engen Kontakt zu Kai Pätzold hatte. Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.

André Materne

Eintrag #2948 | 29.11.2010 19:04 Uhr |

Ich habe von 1989 bis 1993 im HAG-35,THG-34 und später im LTG-65 als Hubschraubertechniker gedient an allen Modifikationen der Mi-8.Gibt es hier noch ehemlige Kameraden aus dieser Zeit.

Schwerie

Eintrag #2947 | 12.11.2010 20:03 Uhr |

Cool! Wieder eine Seite, mit einem Thema, zu dem man viel sagen und erzählen kann! Auch wenn ich nie geflogen bin, hab ich doch so manchen fliegen lassen! ;o)

Dafür war mein Arbeit berüchtigt...

Schön, mal wieder Namen zu lesen, die man lange nicht mehr zu Gesicht bekommen hat!
Hiermit sage ich Bescheid, das es mich noch gibt! Falls das jemanden interessiert?!
Und ganz nebenbei! Es ist doch mittlerweile ganz egal ob Pilot oder Mechaniker, wir sind alle Flieger! Zumindest im Herzen!

CU L8R Schwerie
N53° 40.315 E10° 03.743

Klaus Schulz

Eintrag #2946 | 03.11.2010 02:08 Uhr |

Danke für den Genuß !
Ich glaube das trifft den Nagel auf dem Kopf und bedarf keiner weiteren Worte.

Gruß

Ulf Kruft, Wernigerode

Eintrag #2945 | 27.10.2010 14:00 Uhr | Website

Meine Einberufung ins HAG-35 war auf den Tag eine Jahr später.
Heute habe ich Zeit gefunden ein bißchen intensiver zu lesen. Irre was Du alles noch wußtest und vor allem echt unterhaltsam geschrieben.
Im August 2007 haben einige aus unserer Kette ein Wiedersehen bei mir im Harz gefeiert. Seitdem pflegen wir guten Kontakt.
Meine Ausbildung endete übrigens am 26.August 1989. Ich wurde von einem Tag auf den anderen in die Stabskompanie versetzt, nachdem mir die "Versetzung" ins dritte Studienjahr verweigert wurde. Das übrigens ohne Angabe von Gründen. Fortan stand ich Wache in der Magdeburger Straße. Wäre nicht Anfang Oktober Generalmajor Thonke nach BRBG gekommen, würde ich wahrscheinlich heute noch stehen.
Es gab also auch noch andere Gründe ( fliegerisch, gesundheitlich und leistungsmäßig gab es keine Probleme bei mir ) , daß jemand vorzeitig entlassen wird. Mein E-Tag war der 30.11.1989. Den werd ich nie vergessen. Grüße an alle !!!

Peter, Thüringen

Eintrag #2943 | 19.10.2010 15:15 Uhr |

Sehr interessante und liebevoll und vor allem sachlich gestaltete Seite, die ich einfach so beim Stöbern (Dienstgrade der NVA, Waffen"farben") zufällig gefunden habe. Da sind mir doch gleich wieder meine Erinnerungen an 11/87-04/89 hochgekommen. Eingezogen wurde ich ins PiBBat44 Bitterfeld, mit den Kameraden/"Genossen" der U-Schule Luft in Bad Düben (da war ich kommandiert nach Söllichau) hatten wir eine herzliche Feindschaft, natürlich alles irgendwie Kinderkram. Im Rückblick eine schöne Zeit, da man ja nur das Positive behält.
Wie gesagt, prima Seite, weiterzuempfehlen!

Andreas Baumann

Eintrag #2942 | 18.10.2010 16:35 Uhr |

Das ist eine wirklich sehr interessante Seite, die ich nur durch Zufall entdeckt habe. Großartig gestaltet und vor allem Deine Art die Ereignisse zu schildern läßt mich als Nichtdeutscher (Österreicher) schon ein wenig nachdenklich werden. Was ist aus dem jungen Offiziersanwärter geworden? Bist Du beim fliegen geblieben oder hat dich das Leben in eine ganz andere Richtung geführt? Ich bin auch ein 68ger Jahrgang und war 1986 eingerückt. Auf jeden Fall weiter so die Site ist super!

BB aus Sachsen

Eintrag #2941 | 15.10.2010 20:31 Uhr |

Hallo, bin vor einiger Zeit beim Stöbern auf dieser Seite gelandet, is ja megageil.
Heute bei diesem miesen Wetter habe ich mich entschlossen, auch mal was zu schreiben.Habe selbst von 81-83 in Briest gedient, und zwar in der NFSK 34 unter Mj.Lorenz.Werde mal in meinem Gedächtnis kramen und sicher auch noch paar interessante Details einfliegen können.Viele Namen der OSL`s sagen mir nochwas.
OSL Pilz war ein absolut cooler Typ auch OSL Mader und vorallem Richter, da er ja auch aus Sachsen kam.
Wir waren in Briest vorallem als Wehrpflichtige aus Sachsen eingezogen EK 83/1.
War ne megageile Zeit, da wir in der NFSK(später NFK) auch etliche Mitflüge absolviert haben.
LG bis irgendwann aus dem Vogtland
Bernd

Herbert

Eintrag #2940 | 14.10.2010 15:36 Uhr | Website

Suche eine komp. Isotov / Klimov Tw2 Turbine aus der MI 8
MFG Herbert

KOK

Eintrag #2939 | 02.10.2010 10:53 Uhr |

Interessant gestaltete Seite rund um das Schiksal derer, die in der Wende ihren Abschluß gemacht haben. Ich war Mal beim MHG-18 und habe auch außerhalb meinen Weg gemacht.
Ich bewundere Deine Geduld mit der Du Dich mit dieser zickigen Tante auseinandersetzt. Ich hab nichts gefunden, was den FID diskreditiert.

Marko

Eintrag #2938 | 22.09.2010 01:07 Uhr | Website

Hallo, interressante Seite, werd sie mal in Ruhe durchstöbern.
Mach weiter so.
Gruss Marko

hißi

Eintrag #2936 | 06.09.2010 14:28 Uhr |

Also! zum "Stänkern" hatte ich schon viel mehr Zeit als Du Dir vorstellen nkannst, denn immerhin war ich einige Tage länger in den trauten Hallen. Mit nem winzigen Unterschied! Unser "Stänkern" war produktiv, hat echt Spaß gebracht und alle haben mitgemacht!
Es war echt völlig egal wer was war und ist und falls Du´s noch nicht kapiert hast, hier gehts um Erinnerungen und nette Anekdoten.
Damit das mal klar ist, ich hatte und habe nie etwas gegn unsere fliegenden Jungs gehabt!
Ganz im Gegenteil, aber zu meiner Zeit gabs ein konstruktives Miteinander und er Vorteil,
jeder hat es positiv umsetzen können.
Nun zum Thema Beamter, auch mir wurde nichts hinterhergeworfen und ganz im Gegnteil, aber mit ner gesunden Einstellung und nem ordentlichem Schuß Humor kann man so ne ganze
Menge stemmen.
Sorry sollte ich Deinen Heiligenschein angekatzt haben! nur kleiner Himnweis! Ehemalige
aus meineer Zeit haben überhaupt kein Problem über unsere zeit zu lachen und die schönen
Dinge in erinnerung zu behalten ! Versuchs mal! In diesem Sinne !


Kommentar: So langsam geht mir Dein Ton auf die Nerven... immerhin gebe ich mir ja auch Mühe, ordentlich mit allen Leuten umzugehen und eine vernünftige sprachliche Gangart an den Tag zu legen. Natürlich werde ich jetzt binnen kurzer Zeit mir anhören (-lesen) müssen, was ich doch für eine empfindliche Natur und wie lang denn nun mein Schlips sei - man kommt ja gar nicht mehr umhin, unbedingt auf ihn draufzutreten! Aber das ist Quark, ich habe schon ganz andere "Anschuldigungen" (allerdings auch mit anderen, härteren Vorwürfen) anhören und bewältigen müssen.

Irgendwie habe ich ein Problem, aus Deinen Schreibereien die wahren Wünsche heraus zu lesen - ach ja, jetzt habe ich da was registriert!- Erinnerungen und Anekdoten. Danke, ich hab's kapiert! Meine lange Leitung sei gepriesen!
Ich habe nichts gegen Anekdoten - aber es müssen schon irgendwie welche sein, mit denen ich etwas anfangen kann. Ich werde mich hüten, fremde Anekdoten zum Besten zu geben, die meistenteils nur die Beteiligten verstehen und ich naheliegend nicht immer richtig "umsetzen" kann. Schon mal 'ne Abi-Zeitung von völlig Fremden gelesen? Ich nehme an, dass sich der Lachfaktor in Grenzen hält.
Also läuft es darauf hinaus, dass ich gerne jemanden hätte, der diese Geschichten als Beteiligter aus seiner Sicht mit entsprechendem Anspruch schreiben kann - mit Herz eben. Und dann stelle ich solche Dinge gerne ein und mache eine runde Sache daraus. Aber, falls Du's noch nicht kapiert hast:
ICH habe vor Jahren mit dieser Seite angefangen und mir das vom Leibe geschrieben, was ICH empfunden habe. Da war kein anderer, der mit mir zusammen den Rundumschlag machen wollte. Diese Seite ist vorerst ganz alleine auf meine Initiative entstanden; ich habe nicht a là FDJ-Singegruppe hier alle möglichen Kameraden für schwere Arbeit zusammen getrommelt, um am Ende einige von ihnen auszubooten und deren Existenz in den Skat zu drücken, mir deren Wissen und Geschichten anzueignen und ganz alleine meinen Erfolg einzuheimsen. Als bekennender Atheist habe ich im Übrigen gar keinen Heiligenschein...
Eine Website ist das additive Resultat aller zusammengetragenen Fakten; bisher sind meine drin und das, was ich von Kameraden und insbesondere im technisch-theoretischen Bereich auch von jeder Menge Nichtfliegern (sic!) zugearbeitet bekommen habe. Es war bislang nie Zielstellung, ein Geschwader in seiner personellen Vollständigkeit mit all seinen Schnurren zu erfassen; abgesehen davon, dass das zeitlich nicht machbar wäre und ich/wir heute noch an der Unvollendeten mit leerer Titelseite sitzen würden, fehlen MIR eben ganz einfach so manche persönliche Bezüge zum UaZ-Techniker-Leben im Zimmer 324 in Brandenburg-Briest (beliebig erweiterbar). So wie umgekehrt eben auch. Das heißt aber eben nicht, dass man die Arbeit des jeweils anderen geringschätzte.

Tja, und der Tenor vieler anderer Leser, die sich freuen, etwas über diesen Teil des Armee-Lebens in genau diesem Schreibstil lesen zu können, hat mich eigentlich darin bestärkt, diesen roten Faden weiter durchzuziehen. Es geht nicht vorrangig um eine Erinnerungsecke für ehemalige Hubschrauberpilot-Offiziersschüler (obwohl das natürlich auch dabei ist), sondern vielmehr um eine Informationsseite für diejenigen, die auch als Außenstehende Interesse an einem Teil der Fliegerei in der NVA zeigen. Der Leserkreis ist größer als meine 200 Mitstreiter von damals. Das Internet ist riesig, und User aus aller Herren Länder versuchen durchaus, mir in radebrechendem Deutsch eine positive Rückkopplung zu geben. Da gab's eben mehr als nur Anekdoten aus dem Flieger- (oder Techniker-) Leben. Das wäre ansonsten ja so, als ob man sein Studium auf die Saufparty-Bilder bei StudiVZ reduzierte.

Kann sein, dass Dir das zu wenig ist und Du Dich unterrepäsentiert siehst (was allerdings objektiv der Fall ist). Dann tu Dich mit Ehemaligen zusammen, schreib' einfach DEINE Geschichte auf und lasse sie das Licht des Internets erblicken. Dafür ist es ja da. Aber dann mache es ordentlich, komme zum Punkt und lies Deine Texte vor dem Einstellen noch einmal durch.

Wenn wir auf dieser sachlichen Ebene miteinander kommunizieren können, habe auch ich kein Problem, dem geliebten Personal hinter den Hubschraubern sehr viel mehr Platz zu geben, denn er ist da, geebnet und vollkommen kompatibel mit meiner Flieger-Weltanschauung. Eine Website kann völlig unkompliziert innerhalb von Minuten um beliebige Informationen ergänzt werden. Das lädt doch geradezu dazu ein, neue alte Geschichten zu filtern und umzusetzen. Aber so lange es wild in diesem Chat-Stil dahinrieselt und man keinen - ich bin fast geneigt, zu schreiben: literarischen Faden erkennen kann, der außer der Schnurre ("ach weeste noch, das Versteck für unser 0,75er Glasmantelgeschoss...") keinen redaktionellen Nährwert enthält, bin ich noch ein wenig skeptisch. Es wird möglicher Weise so enden wie die in diesem Tagen bei unseren Sprösslingen in der Schule wieder mal stattfindenen Elternsprecher-Wahlen. Beschämt schauen alle zu Boden, und keiner will etwas machen. 

Gut, dass man sich an den Klassenleiter halten kann. In diesem Moment bin ich das.

конец звязи.

Hißi

Eintrag #2935 | 04.09.2010 17:08 Uhr |

Hat sich nach knapp 22 Jahren doch nichts verändert! Die Herren Piloten fühlen sichnimmer noch auf ihren Schlips getreten! mal ehrlich! Wie war das: ( Nur um deine Zitate sammlung zu vervollständigen!) Flieger , Flagg und Feuerwehr gehören nicht zum Militär und die Luft und die See grüßt den Rest der Armee!
Mit meiner Ausbildung konnte ich ein bißchen mehr anfangen und bin vom Bund nahtlos
übernommen wqorden, Ausbildung zur Bundesbeamtin .
Und mein Dienst war mitunter 48 h lang und wenn am Wochennede Grnezflug oder etc. angesagt war hatte ich 24 h und wenn die nicht reichten noch ne NAcht und keiner hat gefragt oob wir und meine Jungs müde sind oder nicht ! In der Flugdienstbaracke an der
Flight gab es kein".. das geht nicht".
Aber gott sei Dank sind dies alles nur Erinnerungen aus einer längst vergangenen Zeit!
Na schon ne Idee wer sich so detaiiert erinnert?


Kommentar: Liebe Frau Hißmann - bevor nun die gesamte andere mitlesende Welt zu Ende rätseln muss, wer denn da krudes Zeug schreibt, mache ich mir in aller Ruhe erst mal Gedanken darum, was Du eigentlich mit der Stänkerei bezweckst.
Da stolpert jemand aus dem Nirwana des Internets, legt einem anderem Jemand den Strick um den Hals, zieht ihn langsam zu und wundert sich im Anschluss, dass sich derjenige, dem man die Luft nimmt, auf den Strick Schlips getreten fühlt. Mal abgesehen davon, dass ich meine Achtung vor technischem (...) Personal kund getan habe und Dir ganz sicher nicht über den Mund gefahren bin. Die Begründung dafür, dass ich hauptsächlich über meinen Kram schreibe, liegt nun wirklich ganz einfach darin, dass es meine Erlebnisse sind, die ich hier von mir gebe. Wenn ein Techniker eine Website in die Welt setzt, ist es mit Sicherheit für die meisten seiner (ehemaligen) Kameraden interessant und betrifft mehr oder weniger ihren gemeinsamen Werdegang und kollektive Erlebnisse rund um die Fliegerei, zumeist aber eben Technik und die Sicherstellung am Boden. Und da wird sicher kein ehemaliger Küchenchef vorbei schneien und sich darüber ereifern, dass seine Arbeit nur ungenügend gewürdigt wird (obwohl das natürlich alle Armeeangehörigen unterbewusst mehr oder weniger taten, je nach persönlichem Empfinden der Verpflegung). Im Anschluss daran wird auch kein Offizier vom RD aus der B/A-Kammer sich beschweren, dass ohne seine ausgegebenen Uniformen militärisch so gleich gar nichts ging... und dann kommen auch nicht die zahllosen Frauenhände aus dem Futterstoff-Zulieferbetrieb VEB Vliestextilien Lößnitztal daher und nörgeln über ihre permanente Nichterwähnung. In diesem Sinne: halte den Ball flach!
Auch auf dieser Seite lesen -ebenso wie in vielen Foren- zahlreiche ehemalige Techniker mit, und die kamen nun aus einem sehr breit gespannten - nun ja, sagen wir mal: Motivationsumfeld. FID-Berufsoffiziere hatten natürlich eine andere Einstellung und andere technische Kenntnisse als diejenigen, die dort als UaZ ihren 3jährigen Dienst ableisteten, freiwillig oder um vernünftig ihr Studium zu bekommen (und sie taten ihren Dienst nicht schlecht!). Mit allen komme ich gut klar; nicht wenige technische Ergänzungen auf meinen Seiten stammen aus deren Erklärungen- Aber noch keiner hat mir aus irgendwelchen Gründen so ein mir und "uns Fliegern" unterstelltes Ich-bin-besser-Getue unterstellt, wie es aus Deiner Feder kam. Wir alle wissen, dass die Einsatzbereitschaft, die Verantwortung und die ordentliche Arbeit des technischen (,...) Personals für den Flugbetrieb notwendig war. Nicht zuletzt hing von Eurer Arbeit das Leben von uns "Was-Besseres-Fliegern" ab! Das Vertrauen musste da sein, und ein vernünftiger Flieger wird einen Teufel tun, die im Flug dann unsichtbare Hand, welche die Maschine versorgte, mit Füßen zu treten. Nicht vergessen sollte man allerdings auch: militärische Priorität hatte das kampffähige Flugzeug in der Luft. Auftrag: Vernichten eines zugewiesenen Zieles! Nur das ist militärisch relevant; alles andere war nur Erfüllungsgehilfe- einschließlich des Piloten.

Tja, und dann noch der kurze Ausflug in die neu-bundesdeutsche Karriere: es freut mich, dass Du eine berufliche Erfüllung gefunden hast. Zum sinnvollen Weiterdienen in der Bundeswehr gehörten allerdings mindestens 3 Fakten: 

  1. Ich will in die Bundeswehr
  2. Die Bundeswehr will meine Person
  3. Die Weiterbeschäftigung zeigt ein sinnvollen Verhältnis Aufwand/Nutzen.

Auch wenn die Punkte 1 und 2 zu klären waren, so bleibt im Falle eines Piloten beim Punkt 3 mehr zu überlegen. Eine Fliegerausbildung ist schweineteuer, das war früher so und ist heute nicht anders. Langfristig waren Piloten mit ihren tief gefestigten Kenntnissen auf (nunmehr) sowjetischer "Klassenfeind-Technik" nicht hunderprozentig brauchbar; zuviel musste man ihnen neu beibringen auf anderer Technik, dazu kam in vielen Fällen noch eine Altershürde. Wenn man eine solche Umschulung noch mit "alten" Piloten machen wollte, so blieb viel weniger Zeit, um sie aktiv in der Truppe fliegen zu lassen. Will damit sagen: was an Hubschrauberpiloten nach der Übergangszeit in der Bundeswehr übrig blieb, war an wenigen Händen abzulesen - im Falle von Jagdfliegern waren es m.W. nur 16 Kameraden.
Bereitwillig ergänze ich hier nun meine schon geschriebene Aussage: ich schied freiwillig aus der Bundeswehr aus! Möglicherweise wären nach Monaten oder Jahren andere Probleme auf mich zugekommen, die ein Fliegen aus Sicht der Bundeswehr verhindert hätten (so trage ich heute eine Brille). Und so tat ich den Schritt des Abschieds freiwillig und suchte mir eine Tätigkeit, die ich gerne machen wollte. Auf eine Beamten-Karriere bin ich damals nicht gekommen Überrascht. Wir wussten ja davon auch nicht viel, und vom Verdienst eines Beamten ja gleich gar nichts (wobei das mitnichten eine Unterstellung sein soll.)
Im Übrigen trifft man auch heute viele ehemalige Piloten in einer zivilen staatlichen Behörde wieder, die genau diese mit ihrer Erfahrung und ihrer Ausbildung benötigte. Mit unseren 22, 23 Jahren tat ein jeder das, worauf er Lust hatte und sich einen Verdienst für's Leben vorstellte. Und keiner meiner Ehemaligen jammert. Punkt.

Hißi

Eintrag #2934 | 03.09.2010 18:01 Uhr |

Na ich bin ja glattweg beeindruckt. Nur gut daß dieses Geschwader "nur " aus 3 fliegenden Staffeln bestand! Wo ist den das FTB? Nur mal als Denkanstoß! Ohne die Jungs und Mädels Ob Technik, RD etc. wärt Ihr nicht mal nen Fuß (Sorry)Flügel von der Erde gekommen.Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche und kann hier mitreden auch wenn´s mittlerweile 22 Jahre her ist.
Und die Zeit bis 1991 war auch nicht von schlechten Eltern! So nun haben bestimmt einige ne Denkaufgabe! Wer bin ich? Auflösung beim nächsten Mal!


Kommentar: Beeindruckt...? Danke, ebenso! Niemand von uns Fliegern stellt ernsthaft die ordentliche Leistung des bodenständigen und technischen Personals in Frage. Wir wissen alle, dass, um eine Maschine in die Luft zu kriegen, Dutzende Techniker und andere Dienste vonnöten waren. Wir wissen, wie schwer (manchmal im wahrsten Sinne des Wortes) die Arbeit genau dieser war, mit denen wir nicht unbedingt immer tauschen wollten - egal, ob in strömendem Regen oder in der Dämmerung beim Schneesturm, als man die Hand vor Augen nicht mehr sah und die "Schwarzen" )1 am Hubschrauber werkelten. Schöne (geruhsame) Momente, als man im Gras liegen und den Lerchen lauschen konnte, waren wohl eher selten, sind aber den Kameraden trotzdem im Gedächtnis geblieben. Für viele von ihnen begann der Dienst deutlich vor dem Flugdienst und endete eine gewaltige Zeit danach.
Ich denke aber, dass ich nirgendwo auf meiner Website die Arbeit von FID & Co. geringschätzt habe; andererseits geht es hier um meine Erlebnisse im Zuge der Fliegerei, und so ist es wohl nachvollziehbar, dass eben mehr zum Fliegen als zum Herumschrauben, Wache schieben, Essen kochen, LKW fahren geschrieben steht.

1Umgangssprachlich für die Techniker mit ihrer schwarzen Kombi.

Dieter, Kuberka

Eintrag #2932 | 28.08.2010 23:02 Uhr |

Ich war in der 2 Staffel bei der Mi-14. Suche Ralf Haßler - melde dich bei Dieter Kuberka.

Lowrance

Eintrag #2931 | 23.08.2010 19:54 Uhr | Website

Sehr interessante Seite, hat Spaß gemacht hier zu stöbern.

Henning

Eintrag #2929 | 14.08.2010 04:20 Uhr |

Coole Seite, meine Cousine fliegt auch Hubschrauber, macht die Ausbildung beim Bund grad zuende die ist aus Güstrow, gut für sie dass die Wende kam die DDR hielt Frauen ja für zu doof in Prestigeberufen, hehe, aber klar für Euch ist damals Euer Lebensinhalt abgesägt worden. Ist auf jeden Fall nen super Job, viele Grüsse Henning.


Kommentar: Hoho, ich denke mal, dass es vor 20+ Jahren noch erheblich mehr Ländereien gab, in denen die "Prestigeberufe" für Frauen unzugänglich waren. Der Lauf der Zeit hat für Frauen viele Änderungen gebracht - ohne dass ich voraussehen könnte, ob diese schon bei DDR und NVA angekommen wären... Und es geht ja nicht nur um den Job des Fliegens, dafür hängt viel zu viel hinten dran von wegen Verantwortung, (Opfer)bereitschaft, Einsätze. In der NVA wurden über den Daumen 200 Piloten im Jahr ausgebildet (eher weniger) - und bei dem Bedarf griff man ganz einfach nicht auf Frauen zurück.

Mike Gollos

Eintrag #2928 | 27.07.2010 20:26 Uhr |

Hallo Thomas,
ich hatte am 24.08.2008 schon einmal auf Deiner Seite berichtet. Karsten Krönert hatte mich auf Grund meines Berichtes mal in Berlin angerufen und wollte mich auch mal besuchen. Wahrscheinlich hat er sich auf dem Weg von Sachsen nach Preußen verflogen. Nach meinem berichteten Flug, hat es mich wie eine Sucht befallen. Ich bin dann immer öfter zum Fliegen nach Schönhagen gefahren. Ich habe dann von Ludwig Wagatha in Erfahrung bringen lassen, was ich tun müsste, um eine PPL (H) zu bekommen. Ludwig Wagatha hat übrigens nach der Wende ganz viele NVA- Piloten umgeschult. Feiner Kerl!!! Jedenfalls hat mir die Obere Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg etwas Marscherleichterung gestattet. Ich musste eine Theoretische Vollprüfung ablegen, 5 Flugstunden Type Rating Hughes 269 und 10 Flugstunden CVFR- Ausbildung. Seit dem 22.05. 2010 bin ich im Besitz einer PPL (H). Es war auch mein Geburtstag und logischer Weise mein schönstes Geschenk. Ich bin am selben Tag über Potsdam, meiner Heimatstadt, geflogen. Es war traumhaft. Früher sind wir ja immer in der Besatzung geflogen, ganz alleine ist erst mal komisch aber jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Ich war bis jetzt fast jedes Wochenende alleine oder mit Gästen fliegen. Die sind natürlich auch immer begeistert, denn die Wenigsten sind ja mal Hubschrauber geflogen.
Also wer aus der alten Zeit, oder andere Interessierte/ Mitflugwillige, wissen will, wie man wieder zum "Schein" kommt, kann mich gerne fragen! Tel. 01636822911, gollos@freenet.de.
Ich habe keinen Cent bereut und bin seit meinem Beginn schon über 20 Stunden geflogen.
Auch Mitfliegen geht natürlich! ca. 5,50€/min


Kommentar: Na dann mal alles Gute zum Geburtstag(sgeschenk)! Der Rest wird sich finden...

Ronald Pilgrim

Eintrag #2926 | 18.07.2010 15:15 Uhr |

Hi, erst einmal ein riesen Kompliment für diese Seite....! Sehr informativ und abwechslungsreich. Natürlich ist sie auch mit "schmerzlichen" Erinnerungen verbunden, aber wie sagt man(n) so schön, nur das "Gute" wird behalten. Habe von 1985-86 in der Offiziershochschule "gedient". Meine Vorgesezten waren Milautzki und Pauli (ob man über die noch etwas in Erfahrung bringen könnte....?). Hatte mit dem eigentlichen Militärleben nicht allzu viel zu tun...., na ja, war in der Küche...(wie man bei der Entlassung auch sehen konnte...). Dazu durfte ich bei Stahl Brandenburg auch noch Fußballspielen... War ne' geile Zeit... Vielleicht erinnert sich ja der Ein oder Andere noch an mich und besucht uns am 24.07. auf der Bühne am Havelgut....(sorry wegen der Werbung, aber BERLUC ist so selten hier)...! Viele liebe Grüße von Ronnie "Pille" Pilgrim


Kommentar: Jaja, die Werbung ist hier genehmigt... BERLUC ist wohl vielen aus der damaligen Zeit ein Begriff. Schön, dass sich einige von den Bands mit Enthusiasmus und Fangemeinde halten, denn wahrscheinlich kostet auch das heute genügend Energie (und Geld für den Lebensunterhalt). Insofern: Daumen hoch und viel Erfolg!
Und dann noch, dass da einer von den "Berühmten" damals schon bei der
Stabs(ober)fähnrich Pauli Dienst tun durfte Cool ?! Die Frau, die auf strenge, unmütterliche Art Kontrolle über unser leibliches Wohlergehen hatte ?! (Im Übrigen täglich verarbeitet im Synonym für den Morsebuchstaben "P": did-da-da-did / die Pa-uli kommt). Das Küchenreich war schon eine bizarre Gegend für sich. Satt ist man geworden, aber rundherum eine mächtig eklige, frustrierende, langweilige Arbeit, die unsereins dem schweren Dienst am Hubschrauber NICHT vorzog. Meine Eindrücke dazu gab's ja hier schon mal - und ich will sie nicht wieder haben!

wackie

Eintrag #2925 | 28.06.2010 18:34 Uhr |

Hi ich war von Mai 1982 bis 1983 bei der FTK35,die erste "Wehrpflichtgruppe"in dieser Einheit.Alle "E`s"und Vice waren von ihren alten Einheiten"fortgelobt"worden!Auch meine Vorgesetzten waren Alle bei der Abteilung 2000 durchgefallen!!!Besonders mein Chef Ofä Leich! Ich glaube ,schon auf Grund dieser Tatsache hatte wir als Wehrpflichtige bei der Truppe ein verdammt gutes Leben!!! Es gab auch Tiefen,wie immer in der NVA!!! Aber in der Regel gab es nach jeder Wache Ausgang,alle 14Tage Heimfahrt!!
Zu meiner Zeit wurde nur der Comodore,der Stabschef und mein KC "gegrüßt"!
Stabschef war zu meiner Zeit Mj.Knüpfer!ich glaube er war kein kommunist sondern nur Soldat!
Ansonsten ,im Nachhinein es war die "beste Zeit "welche ich hatte!!!
Viele Grüße an Detlef und Holger!!
Volker


Kommentar: Knüpfer, Knüpfer... ach ja, den kennen wir ja auch! Zu meiner Zeit schon Oberstleutnant und als Stabschef (?) in der Sektion 8 (bzw.4), des Obersts Stellvertreter. Nicht verkehrt - aber Genosse und Kommunist war er wohl trotzdem (ja, ich weiß, dass die Aussage eigentlich nur bildlich gemeint war :-)) Aber ich denke, Kommunist und Kommunist konnten trotz der gleichen Bezeichnung ziemlich unterschiedlich aussehen; nicht zwangsläufig ist ein Kommunist einer von jenen, die blinde Parolen von sich geben, den (politischen) Erfolg feiern, weil alle Missstände zugedeckt und politisch (noch so gering) abweichende Meinungen verteufelt werden- freilich gab es davon viele, viel zu viele, und nicht wenige tragen daran eine Mitschuld, dass es arge Diskrepanzen zwischen dem Ziel des Sozialismus und seiner Realität gab...

Prof.Dr.Spur

Eintrag #2923 | 14.06.2010 00:34 Uhr |

lieber thomas,viele grüsse aus der schweiz.die website ist fantastisch und lässt uns ehemalige thg-34-angehörige die zeit nachempfinden.
als ich als kind in brandenburg aufwuchs waren wir oft bei theo pötsch eingeladen. er wohnte am strafvollzug. die tragödie um den absturz habe ich miterlebt , da unsere familien eng befreundet waren. die details meine ich auch zu kennen.
als hptm.gückstock herunterfiel machte ich die erstversorgung. mein gott --es war nicht möglich ihn per hubschrauber nach bad saarow zu verlegen. alle altvorderen haben sich um die entscheidung gedrückt, einen hubschrauber einzusetzen für den transport....ich bin fast verzweifelt............als ich mit meinem flugzeug mal wieder in heringsdorf landete traf ich ihn im tower und er machte einen zufriedenen eindruck.
insgesamt war die thg -führung um osl streisel eher ein schwachmatenverein.
also mach weiter so.hat mich riesig gefreut...
prof.dr.r.spur -----waagschale 520--------

Kay-Uwe Blaschka

Eintrag #2922 | 31.05.2010 17:02 Uhr |

Hallo deine Site gefällt mir gut, bin selber an der Geschichte interessiert, da mein Vater bis zur Wende bei der HS 16 als Bordmechaniker gedient hat. Ich wollte selber Pilot werden, aber dies ging aus gesundheitlichen Gründen nicht und diente daher von 1986 - 1989 bei den Baupionieren und fliege seit 1990 öfters Streife mittels Hubschrauber bei der heutigen Bundespolizei (Aluet, EC 135, EC 155 und bei Luftverlastung Super Puma)

Mach weiter so mit deiner Site !!!!

Thomas Linz

Eintrag #2920 | 09.05.2010 07:03 Uhr |

Eigentlich auf der Suche nach SPK Schülern bin ich auf dieser Seite gelandet. Meine erste fliegerische Laufbahn endete sozusagen vor den Toren der OHS Franz Mehring in Bautzen im Juli 1990! So wie sie es exakt auf den Punkt gebracht haben, damals brach nicht nur für mich eine Welt zusammen. (Fast) Jeder, der damals diesen Weg einschlug, war nur auf dieses eine Ziel fixiert. Der Leitspruch Kommunist-Offizier-Militärflieger wird in diesem Leben wohl nicht mehr aus meinen Gedanken verschwinden. Was man davon hielt, haben Sie perfekt wiedergegeben.

Für mich ist diese Seite ein gefundener Schatz, mit dem ich mich in meine eigene Vergangenheit begeben kann. Gleichzeitig lese ich hier, wie alles hätte weitergehen sollen. (auch wenn ich heute froh bin, dass es im Endeffekt anders kam)

Wunderbar und Danke!
Thomas

Rolf

Eintrag #2919 | 01.05.2010 11:11 Uhr |

Hallo Herr Hietschold!
Vielen Dank für die realistische und sachliche Schilderung Ihres Lebens in der DDR und der anderen Ereignisse! Solche Äußerungen / Seiten findet man in der neuen "Republik" sehr selten. Die fachliche Seite kann ich leider nicht beurteilen - bin Nichtflieger.
Meine Hochachtung zu Ihren Leistungen!

Ihnen und Ihrer Familie weiterhin alles Gute und Viele Grüße aus Ostthüringen

Rolf

Nordi

Eintrag #2918 | 24.03.2010 15:32 Uhr |

Nach nochmaligen Betrachten in Vergrößerung nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil. Stimmt, das ist die Ansicht von SW mit dem Staffelbereich der 2. Staffel. Links vom Stichweg zum Staffelgebäude steht die Mi8S 970, rechts stehen Mi8T 398 und 631 und Mi8S 973. Alles "meine"
Nordi


Kommentar: Na, dann bin ich ja beruhigt Lachend . Hier im Übrigen das Bild als "Stein des Anstoßes", ebenso hier das Flugplatzschema zum Nachvollziehen. Auf dem Foto ist im Bildvordergrund der Zeltplatz des THG-34 zu erkennen, der einstmals vom FP-Gelände abgezweigt wurde und uns aus diversen KBM bekannt ist - sind also mitnichten "Bäume im Bereich der THG-Abstellfläche", denn dort kam ja vom Flugplatz kein Techniker mehr hin.

Nordi

Eintrag #2917 | 24.03.2010 15:29 Uhr |

Sehr schöne Seite. Kommt man richtig in den Erinnerungsflash.
(Nur: die Ansicht von Brandenburg/Briest soll aus SW sein? Sieht für mich eher von NO aus. Aus SW müßten das im Vordergrund Mi 8T der zweiten Staffel des THG 34 sein, sieht aber eher wie Mi2 des HAG34 aus. Auch die Bäume gab es nicht im Staffelbereich der 2. Staffel)
Gruß Nordi

Gunther Klisch

Eintrag #2916 | 21.03.2010 19:57 Uhr |

Meine respektvolle Anerkennung! Sehr schöne, sehr gut gemachte Seite , die ich nur weiterempfehlen kann - muß!! War schon öfter hier - diesmal muß das Lob raus bzw rein...
Es existieren viele Seiten im Netz zum Thema Hubschrauber, diese ist wohl eine der BESTEN.
ALLES GUTE !

Peter

Eintrag #2915 | 12.03.2010 22:20 Uhr | Website

Supertolle Seite, war vorübergehend in Briest tätig. Aus meiner Sicht ist das die ultimative Mi-8-Seite im Netz.
Weiss noch nicht, unter welchem Vorwand ich einen Link legen kann, aber mir fällt schon was ein.
Summe: Hut ab!! es gibt keine webseite mit derart geballtem Wissen zum Thema.


Kommentar: Vielen Dank für den Besuch und das Lob - nur das mit dem Link, das verstehe ich noch nicht... 

Attila

Eintrag #2914 | 09.03.2010 02:01 Uhr |
Hervorragende Website, mit viel Fingerspitzengefühl wird uns eine Türe in eine vergangene Zeit geöffnet und viel Wissen über Hubschrauber erzählt. Gruss

Michael Kleinen

Eintrag #245 | 03.03.2010 10:31 Uhr |

Vielen Dank für diese sehr differenzierte HP.
Ich bin einer von den angesprochenen Leuten mit dem E-Gesuch und kann nur bestätigen, dass es bei mir nach 3 Jahren Studiendauer sehr glimpflich abging. Ich glaube einfach, dass nicht jeder Mensch zum Soldaten geboren ist und für mich das Fliegen kein ausreichender Ausgleich für den Verlust an Individualität war.
Trotz allem möchte ich meine OS-Zeit bei den Transportfliegern (TAS-45 Kamenz) nicht missen. Ich bin mittlerweile Schulleiter und kann viele dort erlernte Organisationskenntnisse sehr sinnvoll verwenden.
MfG,
M. Kleinen.

doris

Eintrag #240 | 12.02.2010 16:12 Uhr |

Ich finde den Aufbau der Seite sehr gut. Macht weiter so.

Holger

Eintrag #239 | 07.02.2010 17:47 Uhr |
zu stugby:
im Buch "11-80, katapultieren Sie!" - Flugunfälle in der DDR-Militärluftfahrt" stehen die vollen Namen der verunglückten Besatzungsmitglieder. Bordtechniker Hptm. Christian E. befindet sich darunter.

@Thomas
Ich bin regelmäßiger Gast auf deiner Seite. Große Anerkennung für deine Arbeit. Ich gehörte zum Jahrgang 85-89 (88-89 in Frunse) und habe in meinem Keller noch eine Menge Material. Angefangen von Vorschriften und Lehrmaterial bis zu Fotos von unseren Mi24 Flügen in Mittelasien. Wenn du etwas brauchst sag Bescheid.

stugby

Eintrag #238 | 07.02.2010 14:06 Uhr |

Kennt jemand zu dem Flugunfall einer Mi-8 am 28.04.1975 in Marxwalde (TG-44) die Namen der Besatzungsmitglieder und befand sich darunter Christian E. ?


Kommentar: Die akribisch(st)e Quelle ddr-luftwaffe.de vermeldet zu dem Unfall im TG-44 auch nur ganz wenig. Flugunfall infolge Vogelschlages, Totalverlust der Maschine und alle 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, darunter der Staffelkommandeur. Der Rest ist scheinbar so geheim (gewesen), dass man dazu nicht viel ans Licht kommen ließ. Dass es die Regierungsflieger gewesen sind, mag vielleicht die Sache (politisch) noch schwerer gemacht haben.

Nachtrag: Der Beitrag #239 von Holger verweist auf das Buch "11-80 Katapultieren Sie!" als Auflistung der Flugunfälle in der NVA. Dort findet man auch die vollständigen Name zu besagtem Vorfall.

Gerhard Kümmell

Eintrag #237 | 02.02.2010 19:54 Uhr |

Sehr gute Seite, doch leider sind einige für mich unverzeihliche Fehler (Fotos / Beschreibungen/ Stellplätze etc) nicht zu übersehen. Woher mein Wissen kommt? Ich war viele Jahre Ausbilder an der Militärtechnischen Schule der LSK / LV in Bad Düben Fachgruppe Flugsicherung als Hauptfachlehrer.


Kommentar: Ein bisschen wabern die Andeutungen durch den Nebel... ich kann noch nichts Konkretes erkennen. Für Hilfe und Zuarbeiten bin ich natürlich dankbar und harre dieser erwartungsvoll Verlegen.

Volker Lange

Eintrag #236 | 31.01.2010 17:13 Uhr | Website
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Ein Kompliment für diese tolle Seite.
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Eigentlich bin ich durch Zufall darauf
gestoßen und dachte mir,
einen netten Eintrag und
viele Grüße zu hinterlassen.
Vielleicht schauen sie mal auf meiner Homepage vorbei!

http://www.MeerblickSylt.de

teistler

Eintrag #235 | 26.01.2010 16:23 Uhr |

Hallo zusammen, ich möchte gern etwas wissen was vielleicht die Älteren wissen könnten.
61 musste ich in die GST und da mich die Fliegerei immer schon interessiert hatte, bin ich zu den Segelfliegern nach Großrückerswalde. Nach einen Jahr sollte ich mich für 12 Jahre verpflichten oder in die Partei eintreten, dies kam für mich nicht in Frage.
62 würde der Flugplatz für die NVA "beschlagnahmt", es kamen ca. 30 kleine Manschinen (Typ vergessen). Es waren alles Anfänger die ihre Platzrunden absolvierten. Das ganze ging nicht lange, da hieß es in Marienberg/Sa. Der Kommandant mit Frau und noch einer wären über den Erzgebirgskamm gen Westen. Ist dies wahr oder gabs da andere Entscheidungen.

Thomas

Eintrag #234 | 26.01.2010 13:44 Uhr |

Hallo,

tolle Seite, die Ihr da auf die Beine gestellt habt.
Viel Erfolg noch damit!

Gruß
Tom

Frank Luther

Eintrag #233 | 09.01.2010 16:57 Uhr |
Hallo Thomas,

absolut tolle Seite. Ja so war es wirklich "damals". War von 83 bis 87 an der OHS in Brandenburg- der erste 4-jährige Studiengang. Danach bis 92 in Basepohl- HSFA 5- Mi9 Kutscher. Die Übernahme in die BW hat nicht sollen sein- so bin ich zur Polizei in MeckPomm- und siehe da, auch hier fliegt man Hubschruaber. ALso bin ich dort seit 97 in der Staffel und fliege EC 135.
Schön das man auch ein paar bekannte Namen trifft. Durch viel Reisen und Kontakte zur Bundeswehr kennt man den einen und anderen nach persönlich. Mach weiter so und deine Seite hat bei mir ein Lesezeichen.
Wenn du weitrre Infos brauchst melde dich ruhig- ich krame dann mal in der Vergangenheit!

Grüße Frank

Dirk

Eintrag #232 | 08.01.2010 14:17 Uhr |

Ein gesundes neues Jahr an alle die hier rumfliegen.Leider stimmt die Darstellung zum Flugunfall SAR 1991 nicht.Die Maschine war Tip Top (kam erst von der GÜ) . Sie wurde natürlich nach dem Unfall kontrolliert und es wurde nichts gefunden. Leider ein Pilotenfehler.


Kommentar: Vielen Dank für das "neue Jahr" :-) .
Thema Mi-8-Absturz: im Text ist wohlweißlich die Formulierung "den Beschreibungen nach" gebraucht worden. Im Nachhinein kann wohl keiner genau sagen, von welchem Flieger oder Nichtflieger die Aussage stammte, die die Runde machte. Aber wir alle wissen, dass "den Beschreibungen nach" nicht der objektiven Weisheit letzter Schluss sein muss. Aber wahrscheinlich kann man aus meinem Artikel zu viel herauslesen, und so werde ich es sogleich anders formulieren. In diesem Sinne: Danke!

hermann walenta

Eintrag #231 | 26.12.2009 00:54 Uhr |

Waldemar

Eintrag #230 | 18.12.2009 21:52 Uhr |
Die Seite ist einfach genial. Punkt. Mehr kann man dazu gar nicht sagen. Nicht nur die Berichte, auch die Karten, selbstangelegte Schemata, Pläne ... Respekt. Für mich eine Fundgrube sowieso, da ich mit den Militärhubschrauber sozusagen aufgewachsen bin. Mein Vater - ein ehemaliger Mi-6 - Pilot (jaja, es geht auch größer :) ), so daß ich bereits als Kleinkind diese Dinge zum Anfassen bekam. Ich habe jetz beruflich auch mit Hubschrauber zu tun, arbeite in einer Entwicklungsfirma (nicht EC).
Weiter so!

Higsen

Eintrag #229 | 07.12.2009 21:19 Uhr |
Hi Freunde,bin durchs googeln auf diese Seite gestoßen u. erstaunt,wieviele bekannte Namen man so trifft.Ob Kai Pätzold,olle Maik Audehm,MarianL,D.Tischler Gunnar Nebel usw., die Welt ist eigentlich ein Dorf.
Sicher ist die tolle Aufarbeitung zur Darstellung der Ausbildung zum HSF sehr zeitaufwändig und für den genannten Zeitraum richtig und angepasst.Blickt man auf die Jahre vorher,wird das ganze Bild grauer und dunkler,ohne die schönen Zeiten zu vergessen, die innerhalb der Truppe der "Ossen"selbst geschaffen wurden und von denen man heute noch mit Erinnerung und Tränen des Lachens in den Augen bei Tfreffen u. vor interessierten Fremden erzählt.
Keine Kritik,super Seite,Lob dem Webmaster,teuflischer Zeitaufwand,neidlos eingestanden.
Die Ausbildung in BRB war letztendlich um etliche Dinge offener und lockerer als der Werdegang zum HSF in Bautzen über BRB.Es gibt Erlebnisberichte von angeblich bei Fluglehren in BRB gestohlenen Dreiecknavigationsrechnern ausm II. WK usw. Man kann es sich kaum vorstellen,Bücher könnten damit gefüllt werden.Soll aber nicht Thema dieses Beitrags sein.
Wünsche allen Besuchern dieser Seite nen fleißigen W- Mann mit nem Mordssack voller Geschenke und Gesundheit !!!!!!!!!!!
Wer Bock hat melde sich bei Higsen-gibt glaub ich nur Einen :-))

Uwe

Eintrag #228 | 27.10.2009 09:03 Uhr |
Hi Thomas -

ich finde das ist eine ganz hervorragende Seite !!! Da ich selbst von 1986 - 1990 in Bautzen / Kamenz die Ausbildung zum Militaertransportflieger durchlaufen hab, kann ich nur sagen - besser haette man die damaligen Gegebenheiten / Erlebnisse nicht beschreiben koennen.
Grosses Lob !!!

Zum Kommentar von Homunkulus - auch ich habe die Ausbildung mit Sicherheit nicht durchlaufen um mir einen Abiturplatz zu erschleichen (Die Jahre bei der NVA waren naemlich auch kein Zuckerschlecken, wie Du ja selbst weisst). Allerdings ist mir bekannt dass es zu solchen Erscheinungen kam. Hatte ich selbst bei mir in der Abi-Klasse.
Nur sollte man daraus nicht auf alle schliessen :o)))

kassberg

Eintrag #227 | 24.10.2009 19:29 Uhr |
Ein großes Lob für diese informative Seite, auch wenn ich mir einen Wehrdienst über die normale Wehrpflicht nicht vorstellen konnte.

Michael

Eintrag #226 | 23.10.2009 19:59 Uhr |

Hallo!
Die Seite gefällt mir sehr gut! Ich bin seit einigen Jahren auch mit dem "Virus Hubschrauber" infiziert worden. War 12 Jahre Heeresflieger und bin nun für die Simulatoren in Bückeburg zuständig! Es war immer etwas besonderes wenn mal Maschinen vorbeikamen die nicht bei uns am Platz waren. Leider habe ich das nur ein gutes Jahr erleben können, dass deutsche Mi8 in Bückeburg vorbeikamen.
Gruß Michael

Steffen

Eintrag #225 | 21.10.2009 20:37 Uhr |
Hallo Thomas,
die Seite ist toll gemacht. Habe selbst von 1982-1985 die Ausbildung in Bautzen und Brandenburg gemacht.
Die Darstellung der SAR in Bad Saarow stimmt nach meiner Erinnerung nicht.
Dort hat das KHG3 die SAR Sicherstellung gemacht. Ich selbst bin dort am Tag der Deutschen Einheit zu einem Flug nach Marxwalde (Abholung Fluglotse) über Berlin Tegel (Abholung Herzspezialistenteam) nach Magdeburg (Segelflugplatz) Landung in der Nacht geflogen.
Anschließend ging es mit dem Spenderherz nach Berlin Tegel zurück.
Gruß
Steffen

Kolkwitzer Bunkerfreunde e.V.

Eintrag #224 | 16.10.2009 16:00 Uhr |
Super Seite- sehr umfassend und interessant. Hätten gern Informationsaustausch. Herzliche Grüße

haarentfernung

Eintrag #223 | 04.10.2009 20:21 Uhr |

Gratulation zu dieser gelungenen Seite. Hat sehr viel Spaß gemacht hier zu stöbern. Man konnte wirklich eine Menge lernen.


Kommentar: Und ich habe sogar noch alle meine Haare!

 

Homunkulus

Eintrag #222 | 14.09.2009 20:47 Uhr |

Ich bin etwas überrascht, dass es in der DDR offenbar fähige und "überzeugte" junge Männer gab die zur Armee gegangen sind. Mein Bild war bisher davon geprägt, dass sich damals nur die haben werben lassen die normalerweise keinen Platz für die EOS erhalten hätten aber um Militärpilot zu werden reicht Mittelmaß sicher nicht. Wie man Ende der 80er noch "überzeugt" sein konnte erschließt sich mir allerdings auch nach der Lektüre nicht. Persönlich habe ich u.a. in Halle als GST Fallschirmspringer ein ganz kleines Stück NVA kennengelernt und das hat mir gereicht.


Kommentar: Ich nehme an, das ist wie mit allen Dingen im Leben: man muss nur die richtigen Leute kennen. Und in unserem (meinem) Fall hieß das eben: es gibt eine ganze Menge Menschen, die sich politisch zum System "Sozialismus" und "DDR" bekannten, wenngleich ich auch gerne zugeben möchte, das dort viele Trittbrettfahrer unterwegs waren. Im Nachhinein könnte man sicherlich feststellen, dass die Hälfte der Offiziersbewerber bzw. Offiziersschüler nur halbherzig dabei waren und den Beruf ergriffen, um ihren (ich nenne es mal so) technischen, "Naturjungen-" oder sportlichen "Spieltrieb" zu befriedigen. Allerdings waren genau das die Kandidaten, die im Laufe der ersten Jahre an der OHS zum großen Teil das Handtuch warfen, weil sie mit dem Umfeld und den Anforderungen nicht zurecht kamen. Ich glaube kaum, dass es jemand der zukünftigen Offiziere vordergründig darauf abgesehen hatte, sich mit einem "Ja" zum Offiziersberuf einen Abiturplatz und ein Hochschuldiplom erkaufen zu wollen; im Gegenteil: die meisten wären wohl mit ihrer Offiziersaufgabe zufrieden gewesen und hätten sich gar nicht mit dem ganzen Lernkram um Mathematik, Politik, Physik und sonstiger Fächer beschäftigen wollen, geschweige denn mit einer Diplomarbeit. Darüber hinaus war die Verpflichtung für 25 Jahre Dienstzeit im Prinzip eine Entscheidung für die Ewigkeit; wohl die wenigsten der Offiziere gingen nach ihrer Zeit mit einem "Diplom für xy" an irgend eine zivile Einrichtung, um einem hochkarätigen Beruf im Sinne des einstmaligen Studiums nachzugehen.
Und von gaaanz ungefähr kam die Meinung eben nicht , dass man bei einem Offziersbewerber in der Schule schon mal eine Menge Augen zudrückte, wenn es um die Leistung ging... Natürlich blockierte er damit durchaus Abiturplätze für andere fähige Köpfe, die gerne irgend etwas studieren und zuvor ein richtiges Abitur machen wollten. Allerdings ist es auch hier falsch, alles über einen Kamm scheren zu wollen; wenn es um die technisch hoch geforderten Offiziersdienste ging (und ich will auch die Fähnriche und Unteroffiziere nicht ausschließen), war ein gutes technisches Verständnis und allgemeine Auffassungsgabe nicht nur von Vorteil, sondern ein guter Teil der notwendigen Voraussetzungen. Sicher hätte man das eine oder andere in den Laufbahnen ohne das verordnete Hochschulstudium machen können (es gibt genügend Armeen, in denen ein Flieger nicht unbedingt ein Studium gemacht und sich 4 Jahre auf der Schulbank gedrückt hat); aber es war nun einmal so und ich selbst habe es nie als Schaden oder Nachteil erlebt - aber das ist schon wieder der persönlichen Wissbegierigkeit des Einzelnen geschuldet und durchaus unterschiedlich.
Darüber hinaus fanden sich auch viele UaZ, die nicht nur wegen der Quasi-Verpflichtung infolge eines Studienwunsches 3 Jahre zur Armee gingen, sondern weil sie es in ihrem persönlichen Leben und in ihrer Lebensauffassung zur DDR als notwendig ansahen. Und ebenso wird nicht jeder ehemalige NVA-Offizier heute aussagen, dass er schon immer gegen die DDR gewesen sei und sich nur des Fliegens (Panzerfahrens,  Funkstationen-Zusammenlötens, Radarbeobachtens, ...) oder Geldverdienens wegen zu diesem Beruf entschieden hat. Die politische Identifikation mit dem gesellschaftlichen System war für den größeren Teil der Offiziere vorhanden und normal (auch ich stehe dazu); das System in der DDR konnte nicht perfekt sein und hatte gewaltige Differenzen zu dem Sozialismus, den man 1000 Stunden lang in der GWA studierte - die Notwendigkeiten von materiellen Engpässen und politischer Engstirnigkeit (was insgesamt der Grund für politisches Opponententum wurde und sich '89 entlud) sind schlichtweg nicht ordentlich zu begründen. Aber weiteres dazu darf man gerne in einschlägigen Foren nachlesen :-) . 
Die Entscheidung, ein Leben als Offizier "durchzuziehen", musste jeder für sich alleine treffen. Die Ja-Sager zu den Offerten (=Überredungskünsten der Beauftragten des Wehrkreiskommandos) nur aus Gründen vermeintlicher persönlicher Vorteile haben sich irgendwann heraus kristallisiert und haben die NVA und die DDR nicht ernsthaft tragen (und verteidigen) können. Insofern hatte ich stets Respekt vor den Männern und Jugendlichen, die das sagten und in einer annehmbaren Form begründet haben - nicht jedermann ist der Beruf auf den Leib geschrieben. Es gab aber trotzdem noch "gute Staatsbürger der DDR" im zivilen Leben... Aus dieser (heutigen) Sicht kann ich die Sicht des GST-Fallschirmspringers und seine Entscheidung verstehen. 

Michael Re.(Spitzname Tiite)

Eintrag #221 | 27.08.2009 16:23 Uhr |

Hallo Kameraden und ehemalige Bordtechniker des HAG 35

ich habe von 1983-1986 erst in der HAS 35 und dann im HAG 35 als BT gedient.
Gerald Meister wird mich noch kennen.
Bin nach meiner Heirat 1986 zur Marine in Parow gewechselt (MHG 18).
Wer kennt noch Karsten Tantow und hat die Adresse von ihm ? 
Er war damals mein Techniker. Was ist aus FÜGE, Hundt usw. so geworden ?
Ich bin heute noch bei der Marine .
Meldet Euch mal.

PS: Sehr gute Webseite aber leider zu luftlastig. Marineflieger waren auch Flieger der NVA.

Grüsse an alle ehemaligen BTs die unter Kelly und Staron ausgebildet wurden

Michael


Kommentar: Luftlastig...? Hier gibt's doch sooo viele Bilder aus dem MHG-18... Die Marineflieger will ich ganz gewiss nicht unterdrücken, und sie kommen auch nicht kürzer als andere. Aber "Beiträge" gibt es halt nur so, wie ich auch was von Ehemaligen bekomme. Zuarbeiten aus erster Hand sind stets willkommen und werden gebührend behandelt :-)

Jens Beyrich

Eintrag #220 | 24.08.2009 07:15 Uhr |
Hallo

Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen. Ich finde Sie absolut gelungen.
Man kann beim Lesen in der Vergangenheit schwelgen und es tut gut etwas von Studienfreunden zu lesen.
Ich war von 1984-1988 in Brandenburg. 1988 ging es dann im MHG 18 weiter. Als es am schönsten war kam die Wende. Wir jungen HSF wurden als erste abgewickelt. Leider ging es nicht mit der Fliegerei weiter.
Heut bin ich ein ITler, aber die Fliegerei läßt einen nicht los, aber bis auf ein paar Flüge zu den friesischen Inseln war es das....
Liebe Grüße über diesen Weg an Kröni (Karsten Krönert), Gollos, Kai Pätzold.

doris

Eintrag #219 | 17.08.2009 15:11 Uhr |

Ich finde den Aufbau der Seite sehr gut. Macht weiter so.

Thomas Bodenstein

Eintrag #218 | 14.08.2009 19:18 Uhr |

Zum Beitrag von Kai Uwe - es gibt eine Seite Brandenburger Hubschrauberführer. Da gibt es einen Herrn Pilz.

 


Kommentar: Ich nehme an, Du meinst www.brandenburgerhsf.de. Tatsächlich könnte man es mal dort mit einer Kontaktaufnahme versuchen - auch wenn es keine öffentlich zugängliche Personenliste gibt. Aber sofern jemand der Ehemaligen im Dunstkreis von Brandenburg lebt, dürfte er bei den Initiatoren bekannt sein.

Kai-Uwe

Eintrag #216 | 06.08.2009 00:02 Uhr |
Hallo und ein großes Lob für diese Seite!
Ich war von 1985 bis 1989 in Löbau an der OHS und ich suche für ein Treffen den Steffen Pilz.
Sein Vater war in Brandenburg bei den Fliegern und war Oberstleutnant. Vielleicht kennt ja jemand den ehem.Osl Pilz und so finde ich vielleicht seinen Sohn.

Rechnung online schreiben

Eintrag #214 | 31.07.2009 07:53 Uhr | Website
Sehr schön eund informative Seite. Hat sich gelohnt diese anzuschauen.

Lowrance HDS

Eintrag #213 | 31.07.2009 07:52 Uhr | Website
Wirklich eine sehr interessante Seite! Habe einige Zeit hier voller Neugier gestöbert

Steffen

Eintrag #212 | 31.07.2009 02:10 Uhr | Website
Hallo ich finde das ist ein sehr aufwändig gemachte
Seite, mit vielen bemerkenswerten fliegerischen und technischen Details.

Echt Klasse.

USCHÜ

Eintrag #211 | 23.07.2009 20:38 Uhr |
BREUCOM hat zwei super DVD über die DDR LSK/LV herausgebracht.
Sehr viele Infos über MI 8 enthalten.
Grüße alle die in Briest gedient haben!

Phil

Eintrag #210 | 16.07.2009 09:15 Uhr | Website
Hallo Thomas
vielen dank für die mühe, die du dir mit dieser seite gemacht hast. gerade die technischen erläuterungen zur mi-2 und zur mi-8 sind sehr interessant. Weiter so.
Gruss aus Aachen

Thomas aus Erfurt

Eintrag #209 | 03.07.2009 07:38 Uhr |
Ich finde diese Seite sehr informativ. Die Erlebnisse und Fakten sind gut erzählt ohne Verklärung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Toll gemacht.
War selber von 1987-90 bei LSK/LV (waren dem FO FMTFK unterstellt) im FID.

Gerald Meister

Eintrag #208 | 26.06.2009 18:02 Uhr |
Hi an alle,
schade, dass so wenig über Bordtechniker auf Deiner Webseite steht.
Ich war selbst einer von 1982-1986 im HAG-35 und danach, wegen der Gesundheit, bis zur Wende auf dem Simulator bei Staron (Moritz) als BT.
Kommentar: Naja, das ist kein böser Wille. Aber es ist schon so, wie stellenweise in den Texten beschrieben: mit den BT hatte man als OS wenig Kontakte, zumal die Dienststelle der BT in Briest war und die der OS in der Magdeburger Straße. Zumeist hatte doch der "richtige" HSF auf Grund seiner Verantwortung, also der Fluglehrer, mehr mit dem Techniker zu schaffen, und so ergaben sich logischerweise ganz andere Berührungspunkte. Ich weiß, dass das Leben des BT sich hauptsächlich vor und nach dem Flugdienst abspielte, wenn wir OS anderen Dingen frönten, und durchaus eine Menge Anstrengungen bereit hielt , die wir als Nutznießer der fertigen Maschine gar nicht sahen. Insofern haben wir natürlich Hochachtung vor den (mitfliegenden) Technikern, denn ohne sie ging es gar nicht und schon gar nicht so sicher und zuverlässig. Und sie taten das alles, ohne jemals selber zu fliegen :-( .
Herzlich gerne erwarte ich noch Ergänzungen aus Bordtechniker-Sicht... ich hatte ganz einfach zu wenig Einblick, um etwas über diesen Part zu schreiben.

dems

Eintrag #207 | 23.06.2009 17:28 Uhr | Website
Eine sehr schöne Seite habt ihr hier, gefällt mir.
Hubschrauber fliegen wäre mein TRaum! :-)

Lowrance

Eintrag #206 | 10.06.2009 19:20 Uhr | Website
Ich hatte auch sechs Jahre Russisch in der Schule, aber da man es kaum anwendet, kann ich diese Sprache gar nicht mehr! Zwei mal in Russland hatte ich es anwenden können.
Kommentar: Allmählich komme ich mir ja vor, als wenn ich mich für die gelegentliche Verwendung russischer Begriffe rechtfertigen müsste... :-)  Leute, die linguistischen Probleme mit der slawischen Sprache hatte wohl die Mehrheit von uns germanisch-Gewohnten, einschließlich der Offiziersschüler! Nicht selten gab es im Unterricht nur große Augen, die den Russischlehrer ungläubig anstarrten... Und trotzdem sind wir irgendwie zurecht gekommen. Die (fehlende) praktische Übung ist natürlich der Todesstoß für die Sprachkenntnisse, aber das ist heute im Grunde nicht anders geworden. Auch wenn uns das Russische Reich auf Grund politischer Distanz reichlich fremd vorkommt (auch mir geht es nach all den Jahren so) - eine kulturelle Bereicherung ist es allemal!

Cornelia Schindler

Eintrag #204 | 01.05.2009 19:29 Uhr |
Hallo Thomas,
ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen, weil ich auf der Suche nach jemandem bin.
Er heißt Ralf Franke und war 1988/89 in Brandenburg a.d. Havel stationiert, wo er auch wohnhaft war. Er wollte damals eine 10jährige Ausbildung machen. Leider weiß ich nicht, ob er in Briest oder in einer anderen Kasserne stationiert war.
Vielleicht sagt dir der Name was....? Ich freue mich über jeden kleinen Hinweis :-)

Vielen Dank!
Cornelia

PS: Sehr interessante Seite, besonders der Bericht über das Offiziersschüler-Leben. Mußte da öfters mal schmunzeln.

Mathias

Eintrag #202 | 21.04.2009 21:56 Uhr |
Ha, ich denk mal ich bin der erste Fregl der sich hier verewigt. Dein Name sagt mir nicht mehr soviel, dafür ist mir Dein Gesicht echt noch in Erinnerung. Ich habe damals mit Ole Jansen das Segelfliegen begonnen und hörte auch von seinem tragischen Ende.
Ansonsten bescherte mir Deine gelungene site so einige Dejavu Momente.
Kommentar: Deja vú - bitteschön, gern geschehen!
Ansonsten waren doch schon ein paar FS hier. Lesen hilft :-) ... aber wer kämmt schon ganze Gästebücher durch! Da sind T.Schmitt (#13), K.Schilling (#90), J.Burmeister (#163), Sandro (#150), Veit (#186).